STADE. Handball: Merle Alpers und Anna Henke bleiben dem Oberligisten erhalten.
Merle Alpers (22) und Anna Henke (21) bleiben dem Handball-Oberligisten VfL Stade erhalten. Trainerin Kirsten Willmann sagt ihrer Rückraumspielerin Alpers und ihrer Torhüterin Henke Perspektive voraus. „Toll, dass beide in Stade bleiben“, so Willmann.
Die beiden Top-Spielerinnen des ambitionierten Viertligisten, der am morgigen Sonnabend den TV Dinklage empfängt, sind Kinder der seit knapp 14 Jahren bestehenden Kooperation zwischen den Handball-Abteilungen des VfL Stade und des VfL Fredenbeck. Im Rahmen der Kooperation wechseln die Fredenbecker Mädchen ab der C-Jugend nach Stade und die Stader Jungen nach Fredenbeck.
Alpers und Henke haben in Fredenbeck bei den Minis angefangen und sind 2006 nach Stade gegangen. Anna Henke spielte bis dahin im Feld und stellte sich dann ins Tor.
Seit Jahren trägt die Kooperation Früchte. In Fredenbecks Drittliga-Mannschaft haben sich mit Rechtsaußen Jonas Burfeind, Rückraumspieler Jonas Vonnahme und Linksaußen Maximilian Lens drei Spieler etabliert, die ihre ersten Gehversuche beim VfL Stade machten. Alle drei kamen zur C-Jugend nach Fredenbeck und werden in Zukunft auf der Geest bleiben.
Beide Clubs setzen schon aus finanziellen Gründen auf die Talente aus der Region. Außerdem schaffe das Identität. (db)
VfL Stade empfängt TV Dinklage
Im 16. Saisonspiel treffen die Handballerinnen des Oberligisten VfL Stade am Sonnabend ab 18 Uhr in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums auf den Tabellenvierten, TV Dinklage. Rein von der Papierform her ist das ein Spitzenspiel. Nach der etwas dürftigen Leistung in Cloppenburg müssen die Staderinnen eine Schippe drauflegen. „Dinklage hat eine gute Mannschaft, die kämpfen kann“, sagt VfL-Trainerin Kirsten Willmann. Stade muss das volle Leistungsvermögen abrufen, um den Platz am Ende als Sieger zu verlassen. Im Hinspiel überzeugte VfL-Torhüterin Evelyn Voigt, die acht Strafwürfe abwehrte. Der VfL will die Chancenverwertung im Vergleich zur Vorwoche verbessern. Mona Hoffmann war während der Woche beruflich verhindert, Astrid Meyer krank. Willmann: „Wir hoffen, dass alle Spielerinnen einsatzbereit sind“.
Quelle: Tageblatt

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