Die Stader Mädels standen nach zwei Niederlagen in Folge ein wenig mit dem Rücken zur Wand und waren in diesem Spiel zum Punkten verdammt. Die Gäste aus Oyten reisten ohne gelernte Torhüterin an und mussten sich in diesem Spiel mit Feldspielerinnen im Tor aushelfen. Nichtsdestotrotz kamen die Gäste gut ins Spiel bzw. bei den A-Mädels klemmte der Starthebel. Die Stader hatten zu Beginn Probleme mit den unorthodoxen Bewegungen der Torfrau, so dass diese „auf der Flucht erschossen“ wurde und Oyten sich munter eine 3:0 Führung für heraus spielte. Danach machte es allerdings klick und das Stader Spiel nahm Fahrt auf. Sieben Tore in Folge machten aus dem 0:3 eine 7:3 Führung für die Stader Mädels. Hinten wurde vernünftig zugepackt und vorne trat mal als Team auf mit dem Blick für die besser postierte Mitspielerin. Zur Halbzeit lag man bereits mit 16:7 in Front.
In Halbzeit zwei kam man gut aus der Kabine und setzte die konsequente Spielweise fort. Die Abwehr harmonierte sehr gut mit der wieder einmal gut aufgelegten Joana Ott im Tor. Die durchweg gute Mannschaftsleistung zeichnete sich auch im Angriff fort, denn selbst viel Rotation auf den Positionen brachte den Spielfluss nicht ins Stocken und fast jeder konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Am Ende zeigte die Anzeigentafel ein ungefährdeten 30:16 Sieg für die Stader A-Mädels an.
Tore:
Merle Gefken: 3
Nicole Malmon: 2
Laura Nickel: 3
Marit Vonnahme: 5
Ria Ropers: 2
Inken Moje: 1
Marieke Stüven: 3
Kerrin Brunckhorst: 2
Målin Ankersen: 3
Skadi Ankersen: 2
Leonie Klinkmann: 4
Quelle: Tageblatt
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