STADE. Im letzten Saisonspiel haben die B-Mädchen des VfL Stade die Tabellenspitze der Handball-Oberliga erklommen. Nun beginnt für das Team von Trainer Torsten Duda das Abenteuer Deutsche B-Jugend-Meisterschaft. Wer die Gegner sind, steht noch nicht fest.
Mit strahlenden Gesichtern stiegen die B-Juniorinnen des VfL Stade am letzten Sonnabendabend aus dem Mannschaftsbus. Im Gepäck hatten die jungen Handballerinnen die Oberliga-Meisterschaft von Niedersachsen und Bremen – ein großartiger Erfolg. Entscheidend war der 25:23-Sieg beim Titelfavoriten VfL Oldenburg. Dadurch ist Stade mit Oldenburg zwar punktgleich – beide Mannschaften haben 16:4 Zähler. Doch der VfL Stade hat beide Spiele im direkten Vergleich gegen Oldenburg gewonnen.
Schon am 23. und 24. April beginnt für den VfL Stade das Abenteuer Deutsche B-Jugend Meisterschaft. Am Sonnabend, 23. April, wird um 14.15 Uhr in Stade gegen den Vertreter aus Thüringen/Sachsen Anhalt gespielt, tags darauf um 13 Uhr in der Fredenbecker Geestlandhalle gegen den Vertreter aus Baden-Württemberg. „Die Gegner stehen noch nicht ganz fest“, sagte VfL-Trainer Torsten Duda. Stand jetzt sind Halle und Göppingen die Gegner, doch die Spielrunde in den jeweiligen Oberligen ist noch nicht beendet. In vier Gruppen mit je drei Mannschaften kommt nach Hin- und Rückspielen nur der Gruppensieger weiter. Der nimmt im Mai am Final Four in Mainz teil, das der Buxtehuder SV vor zwei Jahren gewann.
In Oldenburg lag der Gast aus Stade anfangs mit 0:4 zurück. „Nach einer Auszeit und einer dann viel besseren Abwehr“, sagte Trainer Torsten Duda, „ging es bergauf.“ Über 7:7 gelang dem neuen Meister eine 15:12-Pausenführung. Über 17:14 hatte der VfL Stade dann ob der starken Leistung von Svenja Dammann im Tor, Målin und Skadi Ankersen sowie Leonie Klinkmann alles im Griff. Auch Spielerinnen des jüngeren Jahrgangs wie Bianca Martens, Lia Dubbels, Lisa Düselder und Sophie Eßer brachten immer wieder starke Leistungen. Duda: „Das war unser Plus. Jede Spielerin, auch die jungen, haben überzeugt.“ Mit Christin Maaß, Kerrin Schröder und Katharina Thielker fehlten weitere Talente verletzungsbedingt.
VfL-Tore: S. Ankersen 7, Klinkmann 6, M. Ankersen 5, Martens 2, Eßer 2, Dubbels 3.
Quelle:
Tageblatt
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