STADE. Die Oberliga-Handballerinnen des VfL Stade mussten sich richtig verausgaben, um beim Tabellenschlusslicht TuS Komet Arsten mit 33:26 zu gewinnen. Damit bleibt alles beim Alten.
Spitzenreiter Vechta führt die Liga nach dem 31:19-Sieg gegen Cloppenburg vor den punktgleichen Staderinnen an. Wie es so oft im Spiel gegen den Letzten ist, war auch der VfL Stade in den ersten Minuten völlig indisponiert. „Wir lagen mit 1:4 zurück, hätten aber schon mit 8:1 führen können“, sagte VfL-Trainerin Kirsten Willmann über die vielen ausgelassenen Tormöglichkeiten.
Die Gastgeberinnen waren hoch motiviert und zeigten den Staderinnen bis zum 8:8, dass sie ein ernstzunehmender Gegner waren. „Danach bauten wir unsere Führung bis zum 16:13 zur Halbzeit aus“, sagte die Stader Trainerin. In der zweiten Spielhälfte ließ der VfL allerdings nichts mehr anbrennen. Die Staderinnen warfen über die Abwehr und eine Torhüterin Anna Henke einen Vorsprung von 20:14 und 27:19 heraus. Zumeist führte der Weg über den Tempogegenstoß zum Torerfolg. Neben Henke spielten auch Evelyn Voigt und Jenny Teipelke im VfL-Tor. Willmann: „Alle Spielerinnen haben ihre Spielzeiten bekommen. Wer weiß, wofür dass in den kommenden Spielen noch gut sein kann.“ Eine herausragende, gar überragende Leistung zeigte jedoch keine Staderin gegen den Tabellenletzten.
Stader Tore: Witt 7/3, Pahl 5/1, Marleen Hoffmann 4, Tina Schliecker 4, Melanie Schliecker 2, Meyer 2, Nickel 2, Mona Hoffmann 5, Genditzki 1, Noltin 1.
Quelle: Tageblatt
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