Dem Zufall wird beim VfL Stade nichts mehr überlassen. Nicht nur, dass der deutliche Sieg zum Auftakt bei der favorisierten HSG ein klares Ausrufungszeichnen war, auch die Art und Weise, wie Stade in Ganderkesee aufgetreten ist, lässt auf eine ordentliche Saison hoffen.
Bis zum 5:4 (18.) spielte Stade mit dem Gastgeber auf Augenhöhe. Danach kam die bundesligaerprobte Kirsten Willmann in die Partie und machte den Unterschied aus. „Als Kirsten kam, gelang uns die Wende“, sagte VfL-Trainerin Trula Diminidis. Willmann, Julia Wichern, vormals Lupke, und auch A-Juniorin Leonie Klinkmann netzten Treffer zum 13:9 zur Halbzeit ein. Dazu brillierte Elena Brückner im Tor hinter einer Abwehr, die von Anne Grell gut organisiert wurde.
Der VfL Stade diktierte das Geschehen. In der 45. Minute erzielte Klinkmann das 20:15 und deutete an, dass sie eine Wegbereiterin für eine erfolgreiche Saison und ein möglicher Ersatz für Ex-Torjägerin Katharina Pahl auf Linksaußen werden könnte. Auch Lara Witt und Marie Kaiser beteiligten sich am Torerfolg. Am Sonnabend ab 18 Uhr bestreitet der VfL Stade ein erstes Heimspiel gegen den TV Cloppenburg in der VLG-Halle. VfL-Tore: Willmann 7, Wichern 7, Klinkmann 3, Witt 2, Kaiser 3, Grell 3, Mona Hoffmann 2.
Quelle: www.tageblatt.de
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