Das 32:23 gegen die SG Neuenhaus/Uelsen war trotz des knappen Pausenstandes von 15:14 nie gefährdet. Die weibliche C-Jugend überzeugte auf ganzer Linie.
Nach sieben Minuten stand es bereits 7:1. Trainer Manfred Hartkopf nutzte den frühen komfortablen Vorsprung für viele Wechsel. Zwar kamen die Gäste zur Hälfte bis auf einen Treffer heran, aber niemand auf den Tribünen rechnete damit, dass der Sieg für Stade wirklich in Gefahr geraten konnte. Ganz im Gegenteil. Es gab viel Szenenapplaus für die zahlreich initiierten und erfolgreich beendeten Auslösehandlungen. „Da haben sich die Extraeinheiten im Training bezahlt gemacht“, befand Co-Trainerin Nadine Klintworth. Hinzu kam, dass die WJC das Spiel gegen die SG sehr breit machte. Gegen die zweite Welle des VfL sollten die Gäste von der holländischen Grenze heute kaum ein Mittel finden. Und so kam es dann auch. Bereits nach 10 Minuten in der zweiten Hälfte konnten unsere Mädels wieder einen 8-Tore-Vorsprung herauswerfen. Schön zu sehen, dass Jule Burfeind ihre Rolle als Spielmacherin immer mehr annimmt. Emily Peyke setzte einige Male die Außenspielerinnen in Szene. Auch Katharina Brüggenwerth kommt immer besser in Fahrt und belohnte sich mit einem Treffer. Fast mit dem Schlusspfiff versenkte Liene Gramkow ihren Wurf aus dem Rückraum zum 32:23 Endstand in den rechten Torwinkel.
Eine kleine Schrecksekunde gab es bei unseren Gästen, als eine Spielerin einige Minuten behandelt werden musste. Hoffentlich ist alles wieder in Ordnung. Gute Besserung an dieser Stelle!
Für Stade spielten: Juline Euhus, Madlin Baumgarten (beide im Tor), Lena Heinemann 12/4 Tore, Nele Nickel 8/1, Nike Dubbels 5/1, Marie Wallisch 2, Lucy Hannasky 2/1, Elise Sievers 1, Katharina Brüggenwerth 1, Liene Gramkow 1, Kimberly Böttcher, Emily Peyke, Luisa Steuck, Jule Burfeind.
Es fehlten: Lena Borgwardt, Chiara Wölpern.
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