Am Sonntag reist die erste Damenmannschaft des VfL Stade zur HSG Bassum-Twistringen-Syke. Für den abstiegsbedrohten Gastgeber geht es um wichtige Punkte. Auch Stade braucht Zählbares, doch zehn Punkte Vorsprung im Titelrennen sind beruhigend.
Diese Woche erklärte Stades Trainerin Trula Diminidis, dass sie es für unwahrscheinlich hält, dass ihr Team die angestrebte Meisterschaft noch verspielt. Selbst bei fünf verlorenen Spielen stünde Stade aufgrund des besseren Torverhältnisses noch auf Platz eins. Die HSG hat indes nur zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz und in den verbleibenden Spielen treffen die Phönixe hauptsächlich auf die Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel. Für sie geht es um jeden Punkt.
„Der Gegner wird alles daran setzen, uns zum Stolpern zu bringen“, prophezeit Diminidis. „Wem gefällt es nicht, den Spitzenreiter zu ärgern?“ Aus diesem Grund und weil es für Diminidis einfach eine Frage der Einstellung ist, fordert sie von ihrem Team eine professionelle Herangehensweise an das Spiel.
Mit der privat verhinderten Julia Wichern fehlt den Staderinnen am Sonntag der Motor der Mannschaft. Routinier Melanie Schliecker ist beruflich verhindert. Und auch der Einsatz von Målin Ankersen ist fraglich. Dafür wird am Sonntag die spielende Co-Trainerin Kirsten Willmann ein letztes Mal auflaufen. Danach gibt sie ihre Spieltasche ab und konzentriert sich gemeinsam mit Trula Diminidis ausschließlich auf die Trainertätigkeit.
Das Hinspiel entschied Stade übrigens mit 38:21 deutlich für sich.

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