Die Handballerinnen des VfL Stade konnten in der Oberliga Nordsee erneut ein deutliches Zeichen setzen und den TV Oyten II mit 36:13 haushoch bezwingen.
Bis zum 6:0 war die VfL-Sieben im Soll. Dann folgte eine Schwächephase, die zu einer deutlichen Kabinenansprache in der Halbzeit (11:4) führte. „So dürfen wir uns zu Hause nicht präsentieren“ schimpfte Trainerin Diminidis. Sie nahm ihre Damen in die Verantwortung und forderte eine kämpferische Einstellung – unabhängig vom Ergebnis. „Das sind wir unseren Zuschauern schuldig“, so Diminidis.
Wie ausgewechselt präsentierte sich das Stader Team. Das Tempo wurde angezogen, in der Abwehr zugepackt und alle gelungenen Aktionen bejubelt. Oyten wurde vom Stader Angriffshunger regelrecht überrollt.
Mit sieben Treffern und einer kämpferisch tadellosen Leistung hat sich Astrid Meyer ein Sonderlob verdient. „Das war wirklich gut“, sagte Diminidis.

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