STADE. Nach dem 35:22 (20:9)-Erfolg beim Abstiegskandidaten SG Findorff haben die Oberliga-Handballerinnen des VfL Stade 38:0 Punkte auf dem Konto. Wann die Staderinnen den Aufstiegs-Sekt kaltstellen sollten…
Mit zehn Punkten Vorsprung auf Verfolger BV Garrel könnten die Staderinnen im Heimspiel gegen Dinklage am 11. März den Aufstieg in die dritte Liga perfekt machen.
„Im Grunde muss ich froh sein, dass sich keine meiner Spielerinnen verletzt hat“, sagte die aufgebrachte VfL-Trainerin Trula Diminidis. Die unterlegenen Findorfferinnen waren mit übertriebener Härte zu Werke gegangen, und die Schiedsrichter ahndeten dies nach dem Geschmack der Stader Trainerin nicht konsequent. Und trotzdem: Der VfL führte nach 20 Minuten bereits mit 13:6. Spielmacherin Julia Wichern feierte aufgrund von Personalproblemen ihr Comeback am Kreis. „Das kann sie noch von früher“, sagte Diminidis. Besonders laufstark und treffsicher präsentierten sich Rebecca Burandt und Leonie Klinkmann. Trotz der unwirschen Spielweise der Gastgeber ließen sich die Staderinnen davon auch nach der Pause nicht beeindrucken, obwohl Rebecca Burandt einmal von den Beinen geholt wurde und mit dem Kopf auf den Hallenboden aufschlug. Am Sonnabend spielt der VfL in Schüttorf.
VfL-Tore: R. Burandt 7, Wichern 6, Klinkmann 7, Hoffmann 6, T. Schliecker 3, V. Burandt 2, Witt 4.
Quelle: Tageblatt
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