STADE. Alles abverlangt haben die Handballerinnen des Drittligisten VfL Stade dem Spitzenreiter TSV Nord Harrislee bei Stades 22:25-Niederlage im Norden Schleswig-Holsteins.

Für das Selbstvertrauen ist es ein Erfolg, für das Punktekonto nicht. Stade bleibt nunmehr mit 0:18 Punkten Letzter in der Tabelle, schöpft aber weiter Hoffnung auf Zählbares. Über die gesamte Spielzeit war das Schlusslicht aus Stade, das auf Anja Ziegler verzichten musste und weitere angeschlagene Spielerinnen in den Reihen hatte, dem Liga-Primus ein absolut starker Widersacher. „Wir haben unser bestes Saisonspiel gemacht“, sagte VfL-Trainer Jens Dove-Pirker.
Die Abwehr und Katharina Woltjen im VfL-Tor hätten ein super Spiel abgeliefert, so der Trainer. Nach dem 9:12-Halbzeitrückstand fiel Stade in ein Leistungsloch, aus dem sich das Team wieder herauskämpfte. Junge Spielerinnen wie Målin Ankersen und Leonie Klinkmann, aber auch Routiniers wie Anne Grell und Mona Hoffmann gingen voran. Dazu hätte sich die Rate der technischen Fehler und vergebenen Wurfversuche deutlich minimiert, so der Trainer. Dove-Pirker: „ Die letzten beiden Spiele in diesem Jahr wollen wir unbedingt noch gewinnen.“
Die Statistik
VfL Stade: Woltjen, Augustin; Burandt 1, S. Ankersen 1, Klinkmann 4, Grell 4, Köhlmann, M. Ankersen 5, Hoffmann 3/1, T. Schliecker 1, Adamszewska 1, M. Schliecker 2.
Siebenmeter: Stade 1/1 – Harrislee 11/9.
Zeitstrafen: Stade 4 – Harrislee 4. Nächstes Spiel: VfL Stade – SV Henstedt-Ulzburg (9. Dezember, 18 Uhr, VLG-Halle).
Quelle: Tageblatt

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