Zwölf Tore erzielte die Handballerin Johanna Feindt aus der C-Jugend-Mannschaft des VfL Stade im dritten Vorrundenspiel im Rahmen der Qualifikation zur Oberliga im Derby gegen die HSG Bützfleth/Drochtersen.
Damit traf die 13-Jährige von allen Beteiligten am häufigsten. Mit 27:27 trennten sich die beiden Stader Mannschaften. Johanna Feindt war das erste Mal dabei. Sie musste bis dahin eine Verletzung auskurieren. Sie hat durchgespielt und war mit ihrer Leistung zufrieden. Auf den Positionen Rückraum links und in der Rückraum Mitte wird sie eingesetzt. „Das Spiel Eins-gegen-Eins ist meine Stärke“, sagt sie. Dass sie mit dem VfL Stade die Qualifikation zur Oberliga wohl verpassen wird, sei nicht so schlimm, sagt die junge Handballerin. Nach der Vorrunde ginge es für die Staderinnen in der Landesliga weiter. „Johanna ist eine trainingsfleißige Spielerin, die sich immer verbessern möchte“, sagt Trainer Ralf Schlewinski über die Rechtshänderin. Johanna Feindt ist Schülerin am Stader Gymnasium Athenaeum und stammt aus Hollern-Twielenfleth. Handball sei ihr Hobby schlechthin, sagt sie. Nach ihrer Schulzeit möchte Feindt Polizistin werden.
Was war Dein schönstes Erlebnis auf dem Handballfeld? Ich habe im letzten Jahr im Spiel gegen den VfL Fredenbeck alle drei Siebenmeter verwandelt, das fand ich gut.
Was war Dein schlimmstes Erlebnis auf dem Handballfeld? Als wir unser erstes Spiel überhaupt mit 2:42 verloren haben.
Wer ist Dein Vorbild und warum? Mein Vater Björn, der beim MTV Wisch Handball spielt. Er hat mich zum Handball gebracht. Er unterstützt mich und gibt mir Tipps.
Quelle: Stader Tageblatt

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