Im Rennen um den zweiten Platz der Oberliga Nordsee haben die Handballerinnen des VfL Stade beim SV Friedrichsfehn mit 22:26 verloren. Die Kondition reichte nur für 40 Minuten.
Die Gäste erwischten den besseren Start. Zwar traf Stade auf eine aggressive Abwehr, doch diese wusste der VfL mit viel Bewegung gut zu durchlaufen. Zur Pause stand es 13:10 für den VfL, der bis dahin clever in den Rücken der Abwehrspielerinnen lief. Danach bauten die Staderinnen den Vorsprung aus. Doch das Spiel kippte. „Die Kräfte ließen nach. Wir hatten keine Alternativen mehr auf der Bank“, so Trainer Dennis Marinkovic. Viola Pieperjohanns, Rebecca Burandt und Leonie Klinkmann waren nicht dabei. Stade schloss unvorbereitet ab und verfehlte das Tor. Über den Konter kassierte der VfL die Gegentore. In der 42. Minute fiel der Ausgleich zum 19:19. „An so einem Tag wäre es schön, wenn nach 40 Minuten der Schlusspfiff käme“, sagte Marinkovic. So aber musste er zusehen, wie seine Mannschaft in der letzten Viertelstunde am Ende etwas zu hoch verlor. (pot)
Die Statistik
VfL Stade: Burandt 2, Köhlmann 1, Straßheim 1, Cordes 1, Wichern 9/1, Witt 8
Siebenmeter: SV 5/5 – VfL 3/1
Zeitstrafen: SV 1 – VfL 3
Nächstes Spiel: VfL – ATSV Habenhausen (Sa., 30. März, 18 Uhr)
Quelle: Stader Tageblatt