Zum Jahresauftakt ging es in heimischer Halle zum Auswärtsspiel gegen den SSV Hagen mit vielen alten Stader Gesichtern. Man kennt sich. Man schätzt sich. Und wenn man sich die Vorrundentabelle anguckt, konnte man ein spannendes Spiel erwarten. Tatsächlich konnte sich während der gesamten 60 Minuten keine der beiden Mannschaft wirklich absetzten. Vor allem im Angriff hatten wir arge Probleme Ansagen umzusetzen und schmissen lieber den Ball unachtsam weg. Ein Problem was uns gefühlt schon seit der Erfindung des Handballs anhaftet. Auch wenn vereinzelt gute Aktionen dabei waren: 10 Tore in einer Halbzeit sind einfach zu wenig. Das einzig Gute: Hagen schaffte nur 9 und gestattete uns die Halbzeitführung. Die Offensive wurde in der zweiten Hälfte nicht nennenswert besser. Wir schafften zwar etwas mehr Tore. Diese resultierten jedoch meist aus der schwindenden Kondition des Gegners. Positiv hervorzuheben bleibt die gute Leistung in der Deckung und zwar während der gesamten Spielzeit. Hagen musste teilweise hart für seine Treffer arbeiten, was auch an der guten Absprache untereinander lag.
Am Ende des Tages stand ein verdienter 20:24 Sieg und die Erkenntnis, dass unsere Abwehrarbeit sich während der Hinrunde wirklich ins Positive gesteigert hat. Das jedoch unser Angriff immernoch zu unstrukturiert und im Zusammenspiel zu erfolglos ist. Letzteres planen wir für unser nächstes Spiel am Sonntag, den 09.02. um 16:00 Uhr im BBS-Neu zu verbessern.
Für die Derbysieger, Tobi Schulz
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