Die Handballerinnen des VfL Stade sorgten am ersten Spieltag der 3. Liga Nord-Ost für eine Überraschung. Im Kreisderby besiegte der Aufsteiger den Buxtehuder SV II vor über 300 Zuschauen in der Fredenbecker Geestlandhalle.

Von Jörg Potreck

Mit Schlusspfiff siegte der VfL Stade mit mit 29:27 (13:14). Beide Mannschaften gingen etwas nervös in die Partie, die in der ersten Viertelstunde von vielen technischen Fehlern geprägt war. Dabei lagen die Gäste meistens knapp vorn, verpassten es allerdings mehrfach sich abzusetzen. So auch in der Schlussphase, als Buxtehude durch den Treffer von Maja Schönefeld in der 53. Minute mit 26:24 in Führung ging.

03.09.2022, Handball Frauen, 3. LIGA FRAUEN – NORD-OST, 1. Spieltag, Meisterschaft, DHB 2022/23, VfL Stade, Buxtehude SV ll Spielort Geestlandhalle Fredenbeck, Ergebnis 29:27, Fotos Jörg Struwe-picselweb.de

Stades Trainer lobt das Kämpferherz seines Teams

„Wir haben nach jedem Rückstand Leidenschaft und Herz gezeigt und uns immer wieder herangekämpft“, sagte Stades Trainer Dennis Marinkovic. Die starken Paraden der VfL-Torhüterin Nicola Augustin drehten am Ende das Spiel. 32 Sekunden vor dem Schlusspfiff vergab Buxtehude nach einem technischen Fehler die Chance zum Ausgleich. Im Gegenzug traf Lisa Prior zum 28:27. Mit dem Schlusspfiff erzielte Selina Jopp gar das 29:27. „Heute hat die Erfahrung sich durchgesetzt“, sagte BSV-Trainer Adrian Fuladdjusch. Sein junges Team brauche noch etwas Zeit, um sich weiterzuentwickeln.

Beste Werferinnen beim VfL waren Michelle Strauß (9), Selina Jopp (6) und Lisa Prior (5). Für Buxtehude trafen Maja Schönefeld (6), Anna Sophia Franz (5) sowie Amelie Petra Gabriel und Larissa Kroepel (je 4).

Quelle: Stader Tageblatt

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