Stades Handballerinnen holten sich mit dem Unentschieden beim TSV Wattenbek einen wichtigen Punkt im Rennen um den Klassenerhalt in der 3. Liga. Buxtehude II gewann deutlich bei der HSG Mönkeberg/Schönkirchen.

TSV Wattenbek – VfL Stade 29:29. Die Gäste liefen (ähnlich wie bereits im Hinspiel) zunächst einem deutlichen Rückstand hinterher. Wattenbek setzte sich nach 19 Minuten mit 12:6 ab. Dabei verhinderte Stades Torhüterin Juline Euhus mit ihren Paraden noch Schlimmeres. Im Angriff spielte der VfL nicht geduldig und kassierte in der Folge viele Tore über den Gegenstoß. Zur Pause führten die Gastgeberinnen mit 18:15.

Im zweiten Durchgang steigerte sich der VfL. Julia Wichern gelang in der 34. Minute der Ausgleich zum 18:18. Von da an wechselte die Führung ständig. Die Staderinnen suchten nicht mehr die riskanten Anspiele an den Kreis, sondern sie verwerteten auch die Chancen aus dem Rückraum. Erst in der 53. Minute setzte sich der VfL durch einen Treffer von Neuzugang Lena-Marie Müller mit zwei Toren zum 28:26 ab. „Beim 29:27 hatten wir das Spiel eigentlich im Griff“, sagte VfL-Trainer Dennis Marinkovic.

Stades Handballerinnen nervös: Punkteteilung in Wattenbek

In den letzten sechs Minuten ging die Mannschaft jedoch kein Risiko mehr ein. Zudem war die Nervosität deutlich spürbar. Per Siebenmeter gelang Wattenbek eine Minute vor dem Schlusspfiff der Ausgleich. „Mit der Punkteteilung können wir insgesamt aber zufrieden sein“, so Marinkovic.

Die Statistik

VfL Stade: Strauß, Prior 8, Wedel, Brassat, Jopp 5, Witt 1, Wichern 8, Hollunder 1, Heinemann 1, Augustin, Grell, Müller 4, Burandt 1, Ziegler, Beuck, Euhus.

Zeitstrafen: TSV 5 – VfL 1

Siebenmeter: TSV 1/2 – VfL 0/1

Zuschauer: 111

Nächstes Spiel: VfL Stade – SV Grün-Weiß Schwerin (Sa., 4. Febr., 16.30 Uhr)


BSV II überrennt die HSG Mönkeberg/Schönkirchen

HSG Mönkeberg/Schönkirchen – Buxtehuder SV II 24:42. Die Junioren-Handballerinnen nahmen den Schwung aus dem letzten A-Jugend-Spiel in der Bundesliga wie erhofft mit. „So habe ich mir das vorgestellt: Spritzig in der Abwehr mit konsequenten Aktionen und einem schnellen Umschalten nach vorn“, gab sich BSV-Trainer Adrian Fuladdjusch nach der Partie zufrieden. Bereits nach einer Viertelstunde konnte er auf mehreren Positionen dank der klaren 11:4-Führung wechseln. Das erkläre auch, warum der Vorsprung bis zum 19:12-Pausenpfiff nicht ausgebaut wurde. Die neue Formation musste sich zunächst erst einspielen.

Dabei hatte Paula Heider nach ihrer langen Schulterverletzung ihren ersten Auftritt in der 3. Liga. Die Rückraumspielerin erzielte in der 57. Minute mit dem 40:23 ihren ersten Treffer für den BSV. „Das Spiel hat heute gezeigt, wie gut wir in der Breite aufgestellt sind“, sagte Fuladdjusch. Im zweiten Durchgang setzte er zunächst wieder auf die „erste Sechs“ und gab den anderen Spielerinnen dann in den letzten zwölf Minuten noch einmal mehr Spielanteile.

Die Statistik

 

BSV II: Sperling 2, Kroepel 1, Saul 1, Albert 2, Brucks 1, Tants, Wohlfeil 1, Münzer 4, Schumacher, Schönefeld 7, Heider 1, Gabriel 12/3, Lipka 5/1, Liebetrau, Franz 6.

Zeitstrafen: HSG 1 – BSV II 2

Siebenmeter: HSG 2/5 – BSV II 4/4

Zuschauer: 75

Nächstes Spiel: Buxtehuder SV II – SV Todesfelde/Leezen (So., 5. Febr., 15 Uhr)

Quelle: Stader Tageblatt

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