Die Drittliga-Handballerinnen des VfL Stade schöpfen Hoffnung. Durch den 53:28-Erfolg beim Schlusslicht MTV Heide ist das Team am vorletzten Spieltag auf Relegationsplatz acht geklettert. Begünstigt wurde dies durch die 24:27-Niederlage von Konkurrent MTV Wattenbek beim Frankfurter HC.

Der VfL spielte konzentriert und führte mit 6:0 (6.) gegen den Letzten, der nur sieben Spielerinnen aufbieten konnte. Dennoch hielt Heide bis zum 14:18 (24.) gut mit. Zur Pause führte Stade mit 24:17. Im zweiten Durchgang schwanden beim MTV die Kräfte. Stade deckte offensiver und machte mehr Tempo. Anna Brassat verdiente sich in Abwehr und Angriff ein Sonderlob. „Sie hat ihre Zeit auf dem Spielfeld effektiv genutzt“, sagte VfL-Trainer Dennis Marinkovic.

Inzwischen wurde bekannt, dass auch die Tabellenneunten in den dritten Ligen in die Relegation gehen. Dennoch will der VfL Achter bleiben, weil die Chance auf den Klassenerhalt dadurch größer sei, so Marinkovic. Allerdings braucht Stade wohl einen Sieg gegen Tabellenführer Rostock. Denn Verfolger Wattenbek dürfte recht leichtes Spiel haben: Gegner ist Heide.(pot)

Die Statistik

VfL: Müller 6, Prior 5/3, Wedel, Brassat 8, Jopp 9, Witt, Wichern 10, Laskowski 2, Hollunder 4, Heinemann 3, Augustin, Grell, Burandt 2, Ziegler, Beuck 4, Euhus

Zeitstrafen: MTV 2 – VfL 3

Siebenmeter: MTV 5/5 – VfL 3/3

Zuschauer: 77

Nächstes Spiel: VfL – Rostocker HC (Sa., 1. April, 16.30 Uhr)

Quelle: Stader Tageblatt / von Jörg Potreck

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