VfL Stade verliert hoch beim SV Henstedt/Ulzburg
Nichts zu holen war für die Drittliga-Handballerinnen des VfL Stade am vergangenen Samstag beim Tabellenzweiten SV Henstedt-Ulzburg.
Mit deutlich geschwächtem Kader reisten die Staderinnen zum Duell „David gegen Goliath“. Ohne Anja Ziegler, die sicher bis zum Saisonende ausfällt, und Mona Hoffmann fehlten zwei wichtige Werferinnen im Rückraum. Darüber hinaus waren Tina Schliecker, Viviane Burandt, Målin Ankersen und Merle Köhlmann angeschlagen. „Selbst mit voller Bank wäre es für uns schwierig geworden, den Gegner auch nur ein bisschen zu ärgern“, erklärte Trainer Jens Dove, „unter diesen Umständen war es aber schier unmöglich.“
Der VfL musste angesichts der Personallage viel wechseln und ausprobieren, kam daher nie richtig in Spielfluss. Bereits nach einer knappen Viertelstunde lagen die Staderinnen mit 10:3 zurück. Zur Halbzeit stand es 20:11.
Nach der Pause hatten die Gäste dann überhaupt nichts mehr entgegenzusetzen. Magere fünf Tore erzielten sie in den zweiten 30 Minuten. Am Ende hieß es 40:16 für den Meisterschaftsfavoriten.
„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Alle Spielerinnen haben gekämpft, viel versucht und alles gegeben“, sagte Dove. Hervorzuheben seien die Leistungen von Lara Witt und Melanie Schliecker, die als Einzige Normalform hatten.
Es spielten: Augustin, Woltjen; S. Ankersen (3), V. Burandt (1), Klinkmann, Grell (2), Köhlmann, M. Ankersen, T. Schliecker, Adamczewska (1), Witt (5), M. Schliecker (4)

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