Der Favorit kam für die WJC1 zu früh

„Mal sehen, ob wir den Favoriten ein wenig ärgern können?“, sagte Trainer Manfred Hartkopf vor dem ersten Spiel der Landesliga. Bei der 16:28 Niederlage in Oldenburg gelang das allerdings nur in den ersten 10 Minuten.
Bis dahin stand es nur 3:4 und Stade hatte noch zahlreiche Chancen ungenutzt gelassen. Danach wurden zu viele Würfe aus aussichtslosen Positionen von Oldenburg mit Tempogegenstößen bestraft. Plötzlich stand es 3:9. Die Stader Mädels ließen die Köpfe hängen und agierte jetzt zu vorsichtig. Zur Pause stand es 6:16. Nach dem Wechsel machten technische Fehler am Fließband es den Gastgebern leicht. Und wenn es schon nicht lief, kam auch noch Pech im Abschluss dazu. Von den Würfen die nicht daneben gingen, entschärfte die starke Oldenburger Torhüterin mehrere 100%ige, sodass Stade über 10 Minuten kein Tor erzielte. Auf Oldenburger Seite war dafür fast jeder Wurf ein Treffer. Oldenburg wechselte jetzt viel und wurde in der Abwehr etwas löchrig. Nele Nickel (Foto), Lena Heinemann und Lucy Hannasky nutzen das und sorgten am Ende mit ein paar schönen Aktionen für Ergebniskosmetik.
Unterm Strich geht die Niederlage gegen den klaren Favoriten natürlich in Ordnung, war aber in dieser Höhe unnötig. Die Gegner, mit denen sich Stade messen muß, kommen jetzt erst.
Es spielten: Janna Tipke, Lea Janiszewski (beide im Tor), Sophie Eßer, Lia Dubbels 2 Tore, Luca Cordes, Lena Heinemann 6, Nele Nickel 3, Janna Wehrenberg, Lucy Hannasky 2, Marika Gerken 2, Lena Borgwardt 1, Annika Witt, Chiara Wölpern.

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