Die D2-Mädels haben den Aufwärtstrend in diesem Jahr weiter bestätigen können und sich mit dem ersten Sieg in dieser Spielzeit belohnt. In einem nervenaufreibenden Spiel besiegten unsere Mädchen die HSG Bützfleth Drochtersen II mit 7:4 (3:1).
Sowohl die Stader Eltern als auch die Trainer hätten sich den Samstag Nachmittag zwar etwas entspannter gewünscht, aber am Ende des Tages jubelten unsere Staderinnen über ihren Erfolg.
Aber von Anfang an – wir mussten im Spiel schon im Vorfelde auf Melina, Natalie und Lana verzichten. Im Gegenzug haben uns Inja und Leah aus unserer weiblichen E-Jugend unterstützt. Und – soviel sei auch bereits jetzt verraten – die Beiden haben in ihrem ersten Spiel in der höheren Jugend ihre Sache sehr gut gemacht und in der Abwehr ihren Gegenspielerinnen das Leben gehörig schwer gemacht.
Das Spiel startete extrem zählfließend, nach knapp acht Minuten stand es immer noch 0:0. Beide Seiten benötigten eine Weile um ihr Visier scharf zu stellen. Kamen Würfe in Richtung Tor, so verfehlten sie entweder ihr Ziel oder unsere Torhüterin Lena (in der 1. Halbzeit) bekam Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Als wir in einem Timeout unser Zielwasser gefunden hatten, konnten wir die ersten zwei Tore der Partie zu erzielen. Mit einem 3:1 ging es in die Pause.
In der Halbzeitpause galt es den Mädchen klar anzusagen: nicht nachlassen! Um zwei Tore Vorsprung über die Zeit zu retten war unser Gegner gerade im spielerischen Bereich zu stark.
Lena wechselte aus dem Tor ins Feld und Nina nahm ihren Platz zwischen den Pfosten ein, beide super eingestellt von Kristina Teske, die mit den Beiden noch eine separate Einheit absolviert hatte – vielen Dank dafür, Kristina!
In der zweiten Halbzeit versuchten wir, durch kontrollierte Anspiele im Aufbau etwas mehr Ruhe und Kontrolle ins Spiel zu bekommen, was – vorsichtig gesprochen – bedingt funktioniert hat und für das ein oder andere graue Haar auf der Bank sorgte. Wenn wir den Ball kontrolliert durch unsere Reihen brachten und im Angriff Fahrt aufnahmen, waren wir nicht mehr zu stoppen. Hier hätten wir früh für Entspannung sorgen können, wenn wir den ein oder anderen Ball untergebracht hätten. Das hat leider nicht geklappt, aber wir brauchen ja auch noch den ein oder anderen Optimierungspunkt fürs Training – zwinker.
Die Mädchen brachten den Vorsprung aber mit energischer Abwehrarbeit über die Zeit und nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen. Mädels, das habt ihr Euch durch viel fleißige Arbeit im Training und Spiel verdient – und Lena und ich sind mächtig stolz auf Euch!
An genau dieser Stelle wollen wir weitermachen. In unserem nächsten Spiel am Sonntag, den 05.03.2017 (Anpfiff 12:00 Uhr) wartet mit der Zweitvertretung des VfL Fredenbeck ein ganz anderes Kaliber – und die Mädchen werden mit dieser Einstellung auch den Fredenbeckern das Handballleben schwer machen, garantiert!
Unsere Derbysiegerinnen: Lena (1. HZ Tor), Nina (2. HZ Tor), Lina, Jessica, Lara, Mandy, Hannah, Mayleen, Pauline, Luisa, Leah und Inja.

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