HORNEBURG. Die Handballerinnen des VfL Horneburg haben sich im Landesliga-Derby mit 22:14 gegen den VfL Stade II durchgesetzt und damit für die Revanche gesorgt. Das Hinspiel hatten die Horneburgerinnen noch mit 19:25 verloren.
Gastgeber Horneburg erwischte in diesem Duell der Wiedergutmachung den besseren Start und lag nach zehn Spielminuten mit 6:1 in Führung. Und das, obwohl Stades Torhüterin Kristina Teske einige gute Torchancen vereiteln konnte. Auf der Gegenseite zeigte aber auch Franziska Martens im Horneburger Kasten ihr Können. Körpersprache und Siegeswillen waren an diesem Tag auf Horneburger Seite ausgeprägter. „Über die starke Abwehr und Franziska Martens im Tor haben wir Stade in den Griff bekommen“, sagte Horneburgs Trainer Alexander Mirkens. Die Spielerinnen Sara Gefken, Annika Matties und Sophie Hartmann gaben in seiner Mannschaft den Ton an.
Der VfL Stade hatte weder Durchschlagskraft im Rückraum noch von den anderen Positionen. Hinzu kam das Wurfpech. „Wir hatten genug Chancen“, sagte Stades Trainer Ralf Schlewinski, „nur wer die Tore nicht macht, der verliert das Spiel – so einfach ist das.“ Im zweiten Durchgang ließ der VfL Horneburg nicht nach und kam so zu einem verdienten Sieg. Am Sonnabend erwartet Stade um 14.15 Uhr Werder Bremen II in der VLG-Halle. Horneburg hat spielfrei.
Stader Treffer: Sprekels 3, Klintworth 2, Tetzlaff 1, Ebeling 2, Alpers 2/1, Brömer 2, Peters 2.
Quelle: Tageblatt – Rainer Schnackenberg  (Beitrag und Foto)
Bildunterschrift: Sara Gefken (im roten Trikot) lieferte eine starke Leistung ab und erzielte sechs Treffer für den VfL Horneburg.

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