Die Drittligahandballerinnen des VfL Stade sind am 01. August unter der Leitung von Trainerin Trula Diminidis in ihre letzte Vorbereitungsphase gestartet. Nachdem die Trainingsschwerpunkte zuvor hauptsächlich im technischen und athletischen Bereich lagen, geht es nun vor allem darum, taktisch zueinander zu finden. Dabei steht zunächst vor allem die schnelle Einbindung der Neuzugänge ins Stader Spiel im Mittelpunkt. Große Sorgen bereitet dies Diminidis jedoch nicht. „Die Mannschaft ist weitestgehend bestehen geblieben. Die punktuellen Veränderungen werden gut zu integrieren sein“, zeigt sie sich zuversichtlich.
Und der August hat es in sich. Freie Wochenenden sind bei Diminidis in dieser Phase Fehlanzeige. „Wir wollen die uns verbleibende Zeit so intensiv wie möglich nutzen.“ Daher stehen diverse Turniere in Schwerin (12.08.), in Vechta (19.08.) und in Oyten (27.08.) an; dazu zwei Trainingslager in Stade und zwei weitere Testspiele (15.08. Rosengarten 2. BL und 22.08. Hollenstedt OL – beide in Stade Camper Höhe).
Dann geht es los. Am 02. September treffen die VfLerinnen in der ersten Runde des DHB-Pokals auf den Ligakonkurrenten Henstedt-Ulzburg. „Ich betrachte diese Partie als Teil der Vorbereitung, denn wir sind klarer Außenseiter gegen den letztjährigen Vizemeister der 3. Liga Nord“, freut sich Diminidis dennoch auf die Begegnung. Hatte sie doch im Vorfeld versucht, ein Trainingsspiel gegen die „Frogs-Ladies“ zu organisieren. „Nun kommt es doch noch zustande.“
Eine Woche später startet dann bereits die Punktspielphase. Der Buxtehuder SV II hat dem Spielverlegungsantrag der Staderinnen zugestimmt, so dass für beide Teams die Saison eine Woche früher beginnt als für alle anderen. „Wir sind dankbar für das Entgegenkommen aus Buxtehude. Das ist nicht selbstverständlich“, erklärt Diminidis, die mit ihrem Team nur ein Ziel verfolgt – den Klassenerhalt.
Die Trainerin blickt zuversichtlich nach vorne. „Die Mädels ziehen voll mit. Ich bin überzeugt davon, dass das Team sich mit dem Engagement selbst belohnen kann und wird.“
Auch neben dem Feld sind die Stader engagiert. „Die Arbeit des letzten Jahres trägt Früchte. Das Auftreten der Mannschaft und die vielen Aktionen haben auch in der Wirtschaft Eindruck hinterlassen“, so Gunnar de Buhr, Vizepräsident Finanzen des VfL Stade.
Mit der Immobilienfirma „von Poll“ konnte ein weiterer Partner aus der Region für den Drittligisten gewonnen werden. Das traditionsbewusste Maklerunternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist spezialisiert auf die Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen.
Geschäftsführer am Standort Stade, Volker Dallmann begründet seine Entscheidung, die Handballerinnen zu unterstützen, im Wesentlichen mit der regionalen Verbundenheit. „Im Grunde verfolgen wir ein ähnliches Ziel. Wir wollen den Menschen die Attraktivität unserer Region näher bringen – nur auf unterschiedlichen Wegen. Gemeinsam sind wir daher stark.“ Darüber hinaus kann sich das aufstrebende Unternehmen mit der ambitionierten Mannschaft identifizieren. „So, wie das Team seinen Zuschauern inzwischen mehr als nur Handball bietet, sind auch wir gern über das übliche Maß für unsere Kunden da“, führt Dallmann weiter aus. Von der Villa bis zur Ferienimmobilie, auch Gewerbe- und Investmentimmobilien – im Fokus der Dienstleistungen bei von Poll Immoblien steht die Vermittlung. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Kunden einen zusätzlichen Service bei anspruchsvollen Bauvorhaben.
Zu guter Letzt überzeugte den Geschäftsführer auch die professionelle Arbeitsweise der Verantwortlichen im Stader Verein, denn auch bei von Poll Immobilien werden Zuverlässigkeit und Kompetenz groß geschrieben. „Wenn Jugendspieler frühzeitig, konstant mit eingebunden werden, bleiben sie dem Verein und damit der Region womöglich langfristig erhalten. Und dann kommen irgendwann wir wieder ins Spiel“, sagt Dallmann mit einem Augenzwinkern.

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