Drittliga-Aufsteiger VfL Stade hat das Heimspiel gegen die HSG Mönkeberg/Schönkirchen mit 34:35 verloren. Vielleicht lag es an der Hallenuhr in der Geestland-Halle.

Von Jörg Potreck

Die Gastgeber erwischten einen schlechten Start und lagen nach fünf Minuten mit 1:4 zurück. In der Abwehr funktionierte die 3:2:1-Variante nicht. „Wir haben zu viele Gegentreffer bekommen“, sagte VfL-Trainer Dennis Marinkovic, der auf die 5:1-Abwehr umstellte. Hierbei machte Anne Grell ein starkes Spiel. Auch im Angriff überzeugte sie mit vier Toren. Lisa Prior trumpfte mit zwölf Treffern auf. Sie setzte zudem ihre Mitspielerinnen in Szene.

Nach dem 18:21-Pausenstand schaffte Stade erneut den Ausgleich zum 22:22. Selina Jopp war mit acht Toren kaum zu stoppen. „Im Angriff haben wir dann aber zu schnell den Abschluss gesucht“, erklärte Marinkovic den erneuten Einbruch. Die Mannschaft kämpfte bis in die Schlussphase um ein mögliches Unentschieden. Doch ohne die ausgefallene Hallenuhr spielte der VfL seinen letzten Angriff mit zu viel Druck und der Ungewissheit, wann der Schlusspfiff kommen würde. „Das war äußerst unglücklich“, sagte der Trainer.

Die Statistik zum Spiel: 

VfL: Euhus, Augustin, Wedel; Strauß 1, Prior 12/6, Noltin, Brassat, Jopp 8, Wichern 4, Hollunder, Heinemann 1, Grell 4, Klinkmann, Dubbels 1, Ziegler 2, Beuck 1.

Zeitstrafen: VfL 3 – HSG 2

Siebenmeter: VfL 6/6 – HSG 4/4

Zuschauer: 150

Nächstes Spiel: SG Todesfelde/Leezen – VfL Stade (Sbd., 15. Okt., 18 Uhr)

Quelle: Stader Tageblatt


Beste Werferin: Lisa Prior (12)

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