Aufregung vor dem Anpfiff der Oberliga-Handballerinnen des VfL Stade: Es sollte ihre mit Spannung erwartete Premiere im neuen Millionenbau werden. Doch dort passt was nicht.

Die Handballerinnen des VfL Stade halten nach dem 34:26-Sieg gegen den SV Werder Bremen II in der Oberliga Nordsee den Kontakt zur Spitzengruppe. Eine falsche Linie sorgte lange vor dem Anpfiff für Aufregung. Eigentlich sollte dieses Handballspiel im neuen Sportcampus in Riensförde stattfinden. Allerdings kommen sich dort die Linien des Basketballfeldes und des Handball-Strafraums irregulär in die Quere.

Das passt nicht ins Reglement und muss jetzt ausgebessert werden. Stades Handballerinnen mussten kurzfristig wieder ins Vincent-Lübeck-Gymnasium ausweichen.

Stades Handballerinnen bezwingen Werder Bremen II

Dort spielten die Gastgeberinnen ohne Lisa Prior. Lara Witt war nicht von Beginn an dabei und sollte nur zum Einsatz kommen, wenn es erforderlich sein sollte. Als dann noch Julia Wichern mit einer Handverletzung ausfiel, wurde es eng. Die erfahrenen Spielerinnen fehlten. „Das konnten wir nicht kompensieren“, sagte Stades Trainer Dennis Marinkovic. Zur Pause führte der VfL mit 19:18. Bis dahin kassierte Stade mit der 5:1-Abwehr zu viele Gegentore.

„Auf den Halbpositionen waren wir nicht aggressiv genug“, sagte Marinkovic. In der Pause wurde Lara Witt, die für das Spiel der zweiten Mannschaft am Folgetag geschont werden sollte, im Spielbericht nachgetragen. Mit der defensiveren 6:0-Abwehr lief es besser. Ab der 40. Minute hatte der VfL die Begegnung in der Hand. Der VfL setzte sich dank einer kämpferisch starken Leistung von 25:23 auf 31:25 ab.

VfL Stade: Brassat 2, Beuck 3/1, Heinemann 7, Hollunder 2, Laskowski 4, Witt 5/2, Jopp 2, Müller 9/1.

Quelle: Stader Tageblatt

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