Nur noch drei Wochen bis zum Saisonstart
In drei Wochen erfolgt der Startschuss für die neue Saison in der Handball Oberliga Nordsee. Mit dabei sind auch die Damen des VfL Stade. Nach dem verpassten Aufstieg in die 3. Liga in der vergangenen Saison will es das Team in der kommenden Saison erneut versuchen. „Die Marschroute, die wir seit Beginn der Vorbereitung ausgegeben haben, ist eindeutig“, erklärt Trula Diminidis. Angetrieben von großer Willensstärke und Leistungsbereitschaft arbeitete das Team in den letzten neun Wochen hart, um am 04.09. ins Spielgeschehen einzugreifen und voll auf der Höhe zu sein. Dann nämlich reist der VfL zum absoluten Topspiel zur HSG Hude/Falkenburg. Der Absteiger aus Liga drei hat dieselben Ambitionen wie das Stader Team. Umso brisanter und richtungsweisender wird wohl diese Partie. „Wir sind uns noch nicht ganz sicher, ob diese frühe Begegnung Fluch oder Segen ist“, äußert Diminids. Und weiter: „Im Moment sieht es eher nach Fluch aus“. Denn das Stader Team ist aufgrund von Krankheiten und Urlaub im Training und in Testspielen stark dezimiert. So lief die Mannschaft am Dienstag mit gerade einmal sieben (von 15) Feldspielerinnen beim ersten Testspiel gegen die SGH Rosengarten/Buchholz II auf. Nicht dabei waren unter anderem Stades Top-Shooterinnen wie die sich im Urlaub befindliche Mona Hoffmann oder Lara Witt, die seit Wochen an einer Lungenentzündung laboriert. Trainerin Diminidis: „Jammern hilft nicht. Wir müssen das Beste draus machen.“ Gerade für die neuen und jungen Spielerinnen ist das eine Chance, sich für die kommende Saison zu empfehlen. Und genau das haben die Damen vergangenen Dienstag gemacht. Die Partie in Rosengarten entschied Stade am Ende mit 34:21 für sich. Kirsten Willmann, die auch als Spielerin auf der Platte stand: „Es gab Licht und Schatten. Das Tempo war gut, aber sowohl im Angriff als auch in der Abwehr gab es noch Abstimmungsschwierigkeiten.“
Am Sonntag steht nun ab 10:00 Uhr in Hollenstedt ein Turnier mit Spielen gegen Alstertal, den Buxtehuder SV II sowie dem TuS Jahn Hollenstedt an – wieder mit einem kleinen Kader. Außerdem folgen weitere Trainingsspiele gegen Mannschaften aus sämtlichen Ligen zwischen Oberliga und zweiter Bundesliga. In den nächsten Wochen hat der VfL also noch viel auf dem Zettel, um in dieser Saison erneut ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden zu können.

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