Die VfL-Mädels haben beim Tabellenführer Badenstedt den Beginn der Partie ordentlich verschlafen und lagen schon mit 9:1 hinten. Nachdem man sich aber auf das eigene Spiel konzentrierte reduzierten sich die technischen Fehler. Im Angriff ging man nun konsequenter in die Lücken und versenkte die Bälle, die zuvor noch an Pfosten oder Latte gingen. Auch in der Abwehr packte man nun geschlossen zu, so dass die Stader auf 12:8 herankamen. Kleine Unkonzentriertheiten bestrafte der Tabellenführer sofort mit Tempospiel nach vorne, so dass es zur Halbzeit 18:12 für Badenstedt hieß.
In Durchgang zwei kamen die Stader Mädels eindeutig besser aus der Kabine und zeigten einen tollen Handball. Beim 18:16 und 23:20 blieb man dem Gegner auf den Fersen. Skadi Ankersen aus der B-Jugend erwischte dabei einen Sahnetag im Angriff und hinten zeigte Svenja Dammann, ebenfalls B-Jugendliche, tolle Paraden im Tor im Zusammenspiel mit der Abwehr. Leider musste man dem kraftraubendem Spiel nun Tribut zollen, denn die Wechselmöglichkeiten beim VfL waren minimal mit nur drei Auswechsel- und zusätzlich stark grippegeschwächten Spielerinnen. Badenstedt war individuell besser aufgestellt und konnte am Ende mit 31:24 den Sieg für sich entscheiden. Am Ende war das Ergebnis ein wenig zu hoch, was man allerdings angesichts des bescheidenen Beginns der Partie selbst verschuldet hatte. Nichtsdestotrotz zeigten sich die Mädels als eine Einheit mit tollem Kampfgeist.
Tore:
Skadi Ankersen: 13
Målin Ankersen: 2
Marit Vonnahme: 4
Laura Nickel: 1
Marieke Stüven: 2
Kerrin Brunckhorst: 2
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