Die Handballerinnen des VfL Stade haben ihren Angstgegner in der Oberliga Nordsee bezwungen – vor allem weil sie eine Gegnerin besonders gut im Griff hatten.
Der Kampf um die Meisterschaft in der Handball-Oberliga Nordsee bleibt spannend. Die Frauen des VfL Stade haben ihren Angstgegner Elsflether TB mit 29:22 bezwungen. Der punktgleiche Spitzenreiter SFN Vechta gewann gegen Wilhelmshaven mit 30:16. Somit bleibt es beim Duell dieser beiden Teams.
Die letzten beiden Stader Niederlagen in der Meisterschaftsrunde und im Pokal gegen Elsfleth hatten keine Spuren hinterlassen. Im Gegenteil: „Wir haben von Beginn an gezeigt, wer Herr im Haus ist“, sagte VfL-Trainerin Trula Diminidis. Stade führte schnell mit 5:2, spielte danach aber einige ungenaue Bälle, so dass Elsfleth zum 7:7 ausgleichen konnte. Als die Gäste-Torjägerin Jennifer Adami durch Sonderbewachung weitgehend aus dem Spiel genommen wurde, war das der Schlüssel zum Erfolg. Bis auf 15:10 setzte sich Stade vornehmlich durch feine Treffer der treffsicheren Lara Witt, Katharina Pahl und Mona Hoffmann ab. Entschlossen und mit vielen guten Aktionen im Angriff spielte der VfL eine 18:10-Führung heraus und baute diese bis auf 24:16 Mitte der zweiten Halbzeit aus. Das Spiel war entschieden. Trula Diminidis: „In der Abwehr haben wir es gut gelöst, im Angriff waren doch noch einige Fehlpässe zu viel dabei.“ Lara Witt präsentierte sich wieder in guter Form: „Das Ergebnis hätte auch höher ausfallen können.“ Abwehrchefin Anne Grell: „Jennifer Adami hatten wir gut im Griff, das war entscheidend.“
VfL-Tore: Witt 10, Pahl 6, Mona Hoffmann 6/2, Grell 2, Alpers 2/1, M. Schliecker 1, T. Schliecker 1, Genditzki 1.
Quelle: Tageblatt

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