Fulminant starteten die Stader Damen am Samstag in die Partie gegen die HSG Phoenix Bassum/Twistringen/Syke. Bereits nach dreieinhalb Minuten sah sich der gegnerische Trainer gezwungen, eine Auszeit zu nehmen, da der VfL in der kurzen Zeit schon vier Treffer erzielt hatte. Und die Unterbrechung schien zu wirken: zum einen weil es den Lauf der Staderinnen unterbrach und zum anderen weil die Gäste fortan trafen. So schloss Phoenix binnen weniger Minuten auf zwei Tore zum 6:4 auf. „Wir haben in der Phase ein paar Chancen ausgelassen“, erklärte die Trainerin. Aber Stade legt eine Schippe drauf und setzte sich bis zur Pause auf 17:10 ab. Nach dem Seitenwechsel waren die ersten Minuten ausgeglichen. Dann zogen die Staderinnen das Tempo an und zeigten, dass sie zurecht zu den Titelanwärtern gehören. Allen voran glänzte ein weiteres Mal Kirsten Willmann durch ausgezeichnete Abwehrarbeit und fünf Treffer. Ebenfalls auffällig waren Mona Hoffmann, mit zwölf Treffern (vier Siebenmeter) sowie Lara Witt und Julia Wichern mit je sechs Toren. So setzte sich Stade über 24:14 und 33:17 bis zum Ende auf 17 Tore ab und gewann verdient mit 38:21. „Das war gut. Die Mannschaft hat sich endlich belohnt“, resümierte Diminidis.
Es spielten: Brückner, Augustin, Henke; V. Burandt (3), R. Burandt (1), Klinkmann (4), Grell (1), Meyer, Hoffmann (12/4), Willmann (5), Wichern (6), Witt (6)

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