Das hatte sich unsere weibliche C-Jugend anders vorgestellt. Statt der großen Revanche für die Hinspielniederlage ging auch das Rückspiel mit 24:25 (10:13) verloren.
Die Vorzeichen standen gut. Trotz der zahlreichen Verletzungsausfälle präsentierte sich unsere weibliche C-Jugend zuletzt in blendender Form. Die galt es nun, auch gegen Cloppenburg zu zeigen. Dann die schlechte Nachricht am Morgen. Nach Linksaußen Marie lag nun auch Rechtsaußen Nike mit Fieber flach und musste sich abmelden. Klasse, wie die Mitspielerinnen als „nicht-gelernte Außen“, die Lücken stopften. Kompliment, Mädels! „Trotzdem war es ohne die etatmäßigen Außen heute nicht möglich, gegen Cloppenburg zu bestehen. Von beiden Seiten ist kein Tor gefallen. Hinzu kam, dass auch Kathis Hand noch nicht wieder einsatzbereit war“, sagte Trainer Manfred Hartkopf, der jedoch keineswegs enttäuscht von seiner Mannschaft war. „Ich kann Niemandem einen Vorwurf machen. Die Mädchen haben alles versucht“, so Manni weiter. Cloppenburg konzentrierte sich darauf, die Wege von Nele und Lena zu stören. Das schaffte freie Räume für Emily, die diese mit fünf Toren nutzte. Auf der Gegenseite bekam unser VfL das Spiel der Gäste über den Kreisläufer nicht in den Griff. Gut, dass Maddi einen Sahnetag erwischte und gleich mehrere 100%ige halten konnte. Am Ende kamen noch ein paar ärgerliche Zeitstrafen gegen Stade hinzu. Manni abschließend: „Schade, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen.“ Nun wird es noch einmal eng im Kampf um die begehrten Plätze für das Niedersachsenfinale. Am 26.2. geht’s zum Bundesliganachwuchs aus Oldenburg. Das Hinspiel konnten unsere Mädels denkbar knapp mit 26:25 für sich entscheiden. Auf geht´s, VfL Stade!
Für Stade spielten: Madlin Baumgarten (im Tor), Nele Nickel 12 Tore, Lena Heinemann 5, Emily Peyke 5, Lucy Hannasky 1, Jule Burfeind 1, Liene Gramkow, Luisa Steuck, Chiara Wölpern, Kimberly Böttcher, Katharina Brüggenwerth.
Es fehlten: Lena Borgwardt, Elise Sievers, Juline Euhus, Marie Wallisch, Nike Dubbels.
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