VfL Stade unterliegt TSV Nord Harrislee
Dynamik, Ballsicherheit, Aggressivität – in allem präsentierten sich die Gäste der ersten Damen des VfL Stade eine Klasse besser. Und so konnte der TSV Nord Harrislee mit einem 36:22-Erfolg völlig verdient vorzeitig die Meisterschaft in der dritten Liga Nord feiern.
Die Staderinnen um Interimstrainerin Anneke Schumacher waren höchst motiviert, begannen jedoch sichtlich nervös und schenkten immer wieder unnötig Bälle her. Harrislee ließ hingegen von Beginn keinerlei Zweifel aufkommen, die Partie souverän für sich entscheiden zu wollen. Nach 15 Minuten stand es bereits 4:9 aus Stader Sicht, nach einer weiteren Viertelstunde waren es schon zehn Tore Differenz. Zur Pause stand es 9:19. Nach dem Seitenwechsel nahm der TSV trotz der deutlichen Führung das Tempo nicht heraus. Abwehr und Torhüterinnen des VfL hatten dem nicht viel entgegenzusetzen und so bauten die Nordfrauen ihre Führung stetig auf 14 Tore aus. Am Ende hieß es 22:36.
„Das war heute eine Demonstration“, sagte Anneke Schumacher. „Glückwunsch zum Sieg sowie zur Meisterschaft an den TSV Nord Harrislee.“
Es spielten: Augustin, Brückner, Woltjen; Kaiser (3), Ebeling, Klinkmann (2), Grell (1), Straßheim, Hoffmann (5/1), Ziegler (5), T. Schliecker (1), Adamczewska (1), Witt (3), M. Schliecker (1)
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