Mit dem personell dezimierten Kader überrollten die Oberliga-Handballerinnen des VfL Stade den Wilhelmshavener SSV mit 37:21 (19:12). Stade war vor allem per Konter erfolgreich.
Die Gastgeberinnen störten Wilhelmshaven schon früh im Spielaufbau. Das verleitete die Mannschaft vom Jadebusen zu schnellen, unkontrollierten Abschlüssen. Mehrfach standen die Wilhelmshavenerinnen vor dem Zeitspiel. Im Gegenzug lief der VfL Konter. Auch das erneute Fehlen von Leonie Klinkmann (die flinke Linksaußenspielerin fällt noch weitere vier Wochen verletzt aus) kompensierten die Staderinnen. Über den Konter setzten sich die Gastgeber zur Pause mit 19:12 ab. „Diesmal haben wir über 60 Minuten Tempo gemacht“, sagte VfL-Trainer Dennis Marinkovic zufrieden. Lara Witt (12 Tore) und Julia Wichern (11) waren die erfolgreichsten Werferinnen. Aber auch im Positionsangriff trafen die Gastgeber diesmal immer die richtigen Entscheidungen. „Wir haben den Ball lange laufen gelassen und auf die echten Chancen gewartet“, so Marinkovic. (pot)

Die Statistik

VfL-Tore: Viviane Burandt 6, Rebecca Burandt 1, Köhlmann 3, Pieperjohanns 4, Wichern 12/1, Witt 11
Siebenmeter: VfL 6/5 – WSSV 4/4
Zeitstrafen: VfL 1 – WSSV 2
Nächstes Spiel: TV Dinklage – VfL (Sbd., 2. März, 18 Uhr)
Quelle: Stader Tageblatt

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