In ihrem ersten Oberliga-Spiel für den VfL Stade vor eigenem Publikum zählte Chantal Laskowski am Sonnabend zu den besten Spielerinnen.
Nicht nur ihre Leistung im Angriff überzeugte, auch in der Abwehr ließ sie ihre Gegenspielerin nicht einmal an sich vorbeiziehen. „Chantal hat eine sehr gute Athletik, ist überdurchschnittlich ehrgeizig und menschlich sehr angenehm. Sie hat stets eine positive Ausstrahlung“, sagt Stades Trainer Dennis Marinkovic. Laskowski ist Sport- und Fitnesskauffrau sowie Reha-Trainerin im Elbstrand Resort auf Krautsand. Hier leitet sie den Fitess- und Wellnessbereich. Seit 21 Jahren spielt die 25-Jährige Handball. Im Sommer wechselte sie von der HSG Bützfleth/Drochtersen nach Stade. Dort spielt sie auf der linken Außenposition oder im Rückraum. In ihrer Freizeit backt Laskowski gern Motivtorten.
Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Handballfeld?
Es gibt einfach zu viele. Der Pokalsieg meiner weiblichen A-Jugend aus Bützfleth ist mir in diesem Jahr sehr unter die Haut gegangen. Auch wenn ich nur als Trainerin auf der Bank saß.
Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Handballfeld?
Das war gleichzeitig auch mein schönster Moment: Das letzte Spiel für die HSG Bützfleth/Drochtersen, bei dem ich sehr emotional verabschiedet worden bin.
Wer ist Ihr sportliches Vorbild?
Weniger Vorbild, aber ich bin eher Fan meiner Familie und meiner Freunde, die mich bei Spielen und auch so immer unterstützen und oft weite Wege auf sich nehmen.
Quelle: Stader Tageblatt online

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