VfL Stade – HSG Osnabrück 23:21.
Ab der vierten Minute lagen die Gastgeberinnen im ersten Durchgang immer hinten. „Wir haben im Angriff ohne Ball mit zu wenig Bewegung gespielt und die Zweikämpfe nicht gesucht“, vermisste Stades Trainer Dennis Marinkovic die Grundlagen des Handballspielens. Mit einem 9:14-Rückstand ging es in die Pause. Im zweiten Durchgang stellte Marinkovic um. Im Tor zeigte Nicola Augustin tolle Paraden. Im Angriff erwies sich Leonie Klinkmann gegen die offensive Abwehr der Gäste als bessere Alternative auf der Mitte-Position. Chantal Laskowski gelang in der 42. Minute der Ausgleich zum 15:15. Stade spielte nun auch im Angriff aggressiver. Am Ende überzeugte Marinkovic aber die Abwehrleistung. Durch die zahlreichen Fans in der Halle, war die Stimmung richtig gut, sodass die Mannschaft gepusht werden konnte. „Im zweiten Durchgang haben wir nur sieben Gegentore kassiert“, sagte er. Am Sonnabend ist der VfL um 17 Uhr zu Gast beim TuS Jahn Hollenstedt.
VfL-Tore: Dubbels 3, Burandt 1, Klinkmann 1, Grell 4, Ankersen 3/3, Straßheim 1, Laskowski 4/1, Witt 5, Noltin 1.
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