Nach dem 23:21-Erfolg im Spitzenspiel gegen den ATSV Habenhausen bleiben die Oberliga-Handballerinnen des VfL Stade im Titelrennen mit Vechta ein gleichberechtigter Kandidat. Die Staderinnen mussten auf die erkrankte Nina Noltin und zeitweise auf die angeschlagenen Merle Alpers, Sandra Nickel und Stefanie Genditzki verzichten. Auch Lara Witt wurde nach einem groben Foul für einige Zeit aus dem Spiel genommen. Dennoch war die Abwehr entscheidend für den Sieg. Im ersten Durchgang war Stade bis zum 11:11 zur Pause die leicht spielbestimmende Mannschaft, musste sich ob der ausgelassenen Chancen aber immer wieder mit dem Gleichstand einverstanden erklären. Im zweiten Durchgang kam Witt zurück und leistete zusammen mit Mona Hoffmann und der stabilen Defensive gute Arbeit. Die Staderinnen erwischten Habenhausen immer öfter auf dem falschen Fuß und lagen schon mit 22:17 vorn, bevor aussichtsreiche Würfe nicht in Zählbares umgewandelt werden konnten. Der Sieg geriet dadurch aber nicht in Gefahr. „Auch solche Spiele müssen gewonnen werden“, sagte VfL-Trainerin Trula Diminidis. Am Sonnabend, 16 Uhr, trifft Stade im Topspiel auf Elsfleth, das dem VfL die bisher einzige Niederlage beigebracht hat.
VfL-Tore: Witt 7, Mona Hoffmann 7/1, Pahl 4, T. Schliecker 2, Marleen Hoffmann, M. Schliecker 1, Nickel 1.
Quelle: Tageblatt
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