Am Samstag spielten die Damen des VfL Stade gegen eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft aus Garrel. Das Fehlen mehrerer Stammkräfte machte sich im Spiel des Gegners deutlich bemerkbar. Die Gäste zeigten sich über weite Strecken ideenlos und wenig torgefährlich. Jedoch musste auch Stade mit Meyer, Ma. Hoffmann, Genditzki und Noltin gleich auf vier Spielerinnen verzichten. Willmann/Diminidis sicherten sich mit Viktoria Ahrens und Marit Vonnahme Unterstützung aus der zweiten Damen bzw. A-Jugend zu.
Der VfL startete gut in die Partie, ließ aber zu viele Chancen liegen. Mit zunehmender Spieldauer gewann der Gastgeber jedoch an Sicherheit und Selbstvertrauen, die in Tore umgemünzt wurden. So zog die Heimsieben zügig auf 16:6 davon. Nach dem Seitenwechsel setzte der Gastgeber sein Spiel zunächst fort, ehe eine zehnminütige Tiefschlafphase begann. „Im Angriff machten wir zu viele Fehler und in der Abwehr waren wir nicht aggressiv genug“, analysierte Trula Diminidis den Spielabschnitt. Eine Auszeit brachte die vorherige Souveränität zurück und sorgte für den Ausbau der Führung. Am Ende gewann Stade mit 32:18 hochverdient. Im Anschluss sprach das Stader Trainergespann von einem mäßigen Spiel. Als Ausnahme erwies sich dabei Sandra Nickel, die ein gutes Spiel machte und viel Zug zum Tor zeigte. „Vielleicht war es genau das richtige Spiel, um nach der langen Pause wieder in Fahrt zu kommen. Aufgrund der komfortablen Führung konnten wir viel wechseln und allen Spielerinnen ausreichend Einsatzzeit gewähren“, resümierte Diminidis.
Es spielten: Henke, Voigt; Pahl, Witt, Nickel, Mo. Hoffmann, T. Schliecker, Grell, Alpers, Vonnahme, M. Schliecker, Ahrens

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