Der Oberliga-Spitzenreiter VfL Stade hat die Handballerinnen der HSG Phoenix regelrecht auseinandergenommen.
VfL Stade – HSG Phoenix 38:21. Bis zum 17:10 zur Halbzeit hat Stade jedoch einige klare Torchancen leichtfertig vergeben. Sobald die Torhüterinnen Elena Brückner und Nicola Augustin den Ball schnell in den Angriff befördern konnten, war Phoenix von den überfallartigen und oft auch sicher gespielten Stader Gegenstößen total überfordert. „Unser Tempospiel hat mir gefallen“, sagte VfL-Trainerin Trula Diminidis. Der Ball wurde schnell durch die eigenen Reihen gespielt und landete danach oft im Tor. Diminidis: „Das war für Phoenix natürlich schwer zu verteidigen.“
Mona Hoffmann hat sich laut der Trainerin in puncto Konzentration verbessert. Auch Lara Witt, Kirsten Willmann und Julia Wichern waren schnell und erfolgreich auf den Beinen. „Ich halte von Spiel zu Spiel immer länger durch“, sagte die spielende Trainerin Kirsten Willmann. Auch Viviane und Rebecca Burandt aus Hollenstedt hatten erfolgreiche Aktionen. „Es läuft immer besser für uns“, so die Trainerinnen. Bis zum 23. Oktober hat der VfL nun Spielpause.
VfL-Tore: Hoffmann 12/4, Wichern 6, Witt 6, Willmann 5, Klinkmann 4, V. Burandt 3, R. Burandt 1, Grell 1.
Quelle: Tageblatt – Foto: Schnackenberg

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