Am Samstag kämpften die Oberliga-Handballerinnen des VfL Stade beim TV Dinklage um die nächsten beiden Punkte. Vorab lässt sich sagen: Es wurde das erwartet schwierige Spiel. Die Staderinnen hatten gegen die heimstarke Sieben von Trainer Harding Niehues spielerisch einige Probleme und fanden nur schwer in die Partie. Das erste Tor aus dem Spiel heraus fiel erst in der neunten Minute (0:3). Zuvor hatte Kirsten Willmann zweimal lediglich vom Siebenmeterpunkt getroffen. Bis zum 0:5 konnte der VfL davonziehen, ehe Dinklage in die Spur fand und Nicola Augustin nach sage und schreibe 11:33 Minuten das erste Mal überwand. Bis zur Pause gelang es den VfL-Damen, den TV Dinklage auf Distanz zu halten. Beim Stand von 10:13 ertönte der Halbzeitpfiff.
Nach dem Seitenwechsel lief es bei den Gästen nicht rund. Technische Fehler und ausgelassene Torchancen nutze Dinklage zum 15:16. Doch in den entscheidenden Phasen übernahmen vor allem die Routiniers Melanie Schliecker und Kirsten Willmann Verantwortung. Von 18:20 auf 18:24 zog Stade binnen weniger Minuten dank einer starken kämpferischen Leistung davon. Trainerin Trula Diminidis, die nicht ganz zufrieden mit der spielerischen Leistung ihrer Mannschaft war, zeigte sich nach dem Abpfiff beim Stand von 22:27 versöhnlich: „Wir haben heute Profil gezeigt und bewiesen, dass wir auch in engen und unangenehmen Begegnungen bestehen können. Nun müssen wir spielerisch wieder nachlegen.“
Foto: Torben Röhricht, www.business-photography.net
Es spielten: Augustin, Brückner, Henke; V. Burandt (3), Michelsen, Klinkmann (2), Meyer (2), Hoffmann (2), Willmann (8/5), T. Schliecker (1), Wichern (6), Witt (3), M. Schliecker (1)

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