STADE. Die Oberliga-Handballerinnen sind aber zumindest für den DHB-Pokal qualifiziert.
Platz zwei haben die Handballerinnen des VfL Stade beim Final Four um den BHV/NHV-Pokal im niedersächsischen Bovenden belegt. Stade konnte das erste Halbfinale mit 21:20 gegen die HSG Plesse-Hardenberg gewinnen. Das zweite Halbfinale gewann der Hannoversche SC mit 29:27 über die HSG Hude/Falkenburg. Somit hieß das Endspiel: VfL Stade gegen Hannoverscher SC und das konnte Hannover knapp mit 19:18 gewinnen. Das Spiel um Platz drei gewann die HSG Plesse-Hardenberg gegen die HSG Hude/Falkenburg mit 24:17. Damit haben sich Hannover, Stade und Plesse-Hardenberg für die erste DHB-Pokalhauptrunde qualifiziert.
HSG Plesse-Hardenberg – VfL Stade 20:21. Im Duell der beiden Spitzenreiter aus den Oberligen Nordsee und Niedersachsen fand Stade mit Tempohandball effektiv in das Spiel und führte nach neun Spielminuten mit 5:1. Wie so oft in der laufenden Saison ließ die Konzentration beim Torwurf danach sehr zu wünschen übrig und die Gastgeber verkürzten bis zum Ende auf einen Treffer. „Wir haben kein gutes Spiel abgeliefert, waren in der Abwehr nicht im Bilde und haben viel verworfen“, sagte VfL-Trainerin Trula Diminidis. Mona Hoffmann erfüllte ihr Soll. VfL-Tore: Hoffmann 8/2, Wichern 4, Witt 4, Willmann 2, M. Schliecker 1, Klinkmann 1, Grell 1.
VfL Stade – Hannoverscher SC 18:19. Nach einem recht schwachen Start gelang dem Spitzenreiter aus der Oberliga Nordsee, VfL Stade, beim 6:6 der Ausgleich und lag von da an eigentlich permanent in Führung. Nach dem 18:14-Vorsprung (42.) ging dann gar nichts mehr. Diminidis: „Wir haben es in den letzten acht Minuten geschafft, mindestens sieben klare Torchancen nicht zu verwerten“. Stade wurde kurz vor dem Pokalsieg vom Neunten der Oberliga Niedersachsen doch noch abgefangen, ist als Zweiter aber zumindest für den DHB-Pokal qualifiziert. VfL-Tore: Hoffmann 6/4, Wichern 4, Witt 3, M. Schliecker 2, R. Burandt 2, Klinkmann 1.
Quelle: Tageblatt
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