Die Stader Drittligahandballerinnen kommen mit ein paar Aufgaben aus dem letzten Test aus Oyten zurück. Während die erste Halbzeit gegen den Oberligisten aus Rostock (20:12 Halbzeitführung) noch sehr gut lief, leisteten sich die Staderinnen im zweiten Durchgang eine „siebenminütige Fehlerphase“, die Rostock nutzte, um auf 18:22 zu verkürzen. „Wir müssen dafür eine Lösung finden“, so Trainerin Diminidis. Der Mannschaft gelang es dann aber, den Hebel umzulegen und das Spiel wieder an sich zu reißen. in der 47. Spielminute stand es 31:21 für die Staderinnen. Die Partie wurde beim 36:26 abgepfiffen.
Im zweiten Spiel gegen den letztjährigen Meister der dritten Liga Nord, TV Oyten, verpasste Stade den Start und lag nach drei Rückraumtreffern schnell zurück. Es hat einen Augenblick gedauert, bis sich die VfLerinnen von Oytens Blitzstart erholt haben. Dann spielte aber auch Stade mit. Bis zur Halbzeit (15:21) konnten im Angriff sehenswerte Treffer erspielt werden. „Vorne war das gut, aber in der Abwehr waren wir zu zaghaft“, so Diminidis. Am Ende musste sich der Aufsteiger im letzten Test mit 40:30 geschlagen geben.
„Wir müssen jetzt in dieser Woche im wahrsten Sinne des Wortes nochmal richtig anpacken“, so Diminidis. Denn bereits am Samstag gastiert in der ersten Runde des DHB-Pokals mit dem SV Henstedt-Ulzburg ein top Team der dritten Liga in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums. Henstedt ist im letzten Jahr knapp am Aufstieg in die 2. Bundesliga gestartet.
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