Am vergangenen Samstag traten die Stader Drittligadamen ihre weiteste Auswärtsfahrt nach Frankfurt/Oder an. Nach der Niederlage (26:31 gegen den BSV 2) in der Vorwoche hatten sich Team und Trainerstab viel vorgenommen, um am Ende zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Doch Frankfurt fand schnell ins Spiel, zog binnen acht Minuten auf 6:1 davon. Der Drittliganeuling schien überrumpelt und eingeschüchtert, konnte sein bewährtes Tempospiel nicht aufziehen, sodass der Frankfurter Vorsprung stetig wuchs. Über 9:2 und 12:4 zogen die starken Oder-Städterinnen bis zur Halbzeit auf 16:7 davon. Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern kein anderes Bild. Frankfurt baute seine Führung immer weiter aus, während sich die Staderinnen zwischenzeitlich ihrem Schicksal ergeben hatten. Am Ende hieß es 33:15 für den Gastgeber. „Das haben wir uns ganz anders vorstellt“, bekundete Trainerin Trula Diminidis nach Abpfiff des Spiels. „Wir haben uns von einem bärenstarken Gegner zeitig die Butter vom Brot nehmen lassen und wirkten danach wie gelähmt.“
Das bedeutet nun erst einmal Aufbauarbeit für die VfL-Verantwortlichen. „Ich weiß, was mein Team zu leisten imstande ist und am kommenden Wochenende holen wir uns mit der Untersützung unser Fans die ersten zwei Punkte“, so Diminidis weiter.
Es spielten: Augustin, Woltjen; Kaiser (3), V. Burandt, R. Burandt, Klinkmann (1), Grell (2), Dietrich, Ankersen (2), Hoffmann (3), T. Schliecker (1), Wichern (3), Witt, M. Schliecker

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