STADE. Bei einem der Titelfavoriten, SV Henstedt-Ulzburg, unterlagen die Handballerinnen des Drittligisten VfL Stade gleich mit 16:40. Nicht den Hauch einer Chance hatten die Staderinnen. Der Tabellenzweite zermürbte den angeschlagenen Tabellenletzten.
. Der Gastgeber spielte äußerst konzentriert, ließ dem Schlusslicht auch nicht annähernd Zeit zum Mitspielen. Mitte der ersten Halbzeit lag Stade schon mit 3:10 zurück. Skadi Ankersen, Anne Grell und Lara Witt hatten bis dahin für den VfL getroffen. Diese drei Spielerinnen und Melanie Schliecker kamen zumindest noch zu ein paar Torerfolgen während der gesamten Spielzeit. Målin Ankersen, Viviane Burandt, Mona Hoffmann und Tina Schliecker waren angeschlagen oder gar erkältet in das Spiel gegangen. Der VfL Stade war gerade nach dem 11:20-Halbzeitrückstand in Durchgang zwei hoffnungslos unterlegen. Das Team von VfL-Trainer Jens Dove konnte dadurch bis zum Spielende, im Gegensatz zu einigen anderen Spielen, dieses Mal kaum noch Gegenwehr leisten. „Die Voraussetzungen waren schlecht und die Luft demzufolge dann auch schnell raus“, sagte Dove. (rg)
Die Statistik
Stade: Augustin, Woltjen; S. Ankersen 3, V. Burandt 1, Klinkmann, Grell 2, Köhlmann, M. Ankersen, Hoffmann, T. Schliecker, M. Schliecker 4, Witt 5/1, Adamczewska 1.
Zeitstrafen: VfL: 1 – SV 0
Siebenmeter: VfL: 1/0 – SV: 6/4. Zuschauer: 275.
Nächstes Spiel: VfL Stade – Schwerin, (17. April, 16 Uhr, VLG-Halle)
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