Nach einem deutlichen Sieg gegen den ersatzgeschwächten Mitkonkurrenten Harsefeld II auf die Regionsoberligateilnahme, hatten wir am 18.11.2018 ein vorentscheidendes Spiel gegen Bremervörde.
Beide Mannschaften spielten in Bestbesetzung und das Spiel zeigte alles, was der Tabellenstand prognostizierte.
Wir waren von Anfang an in Führung, konnten uns aber auf Grund der starken Torhüterleistung des Gegners nicht wirklich absetzen.
Zur Halbzeit schaffte Bremervörde sogar den Ausgleich.
Meine Mädels fragten in der Halbzeit, „ob uns auch ein Unentschieden langen würde?“
Unser Trainergespann machte aber deutlich, dass ein Unentschieden keine Option ist.
Das haben die Mädels wirklich verinnerlicht und in der 2. Halbzeit enorm gekämpft.
Trotz des verletzungsbedingten Ausfalles von Anna Ewald, die bis dahin in der Abwehr und im Angriff ein starkes Spiel machte, haben alle anderen Mädchen (einschließlich der guten Torhüterinnen) den Ausfall kämpferisch super kompensiert und den Gegner schier verzweifeln lassen.
An dieser Stelle muss man die Leistung von Clara Torberg hervorheben, die die starke Kreisläuferin komplett aus dem Spiel nahm.
Im Angriff haben sich zu diesem richtungsweisendem Zeitpunkt des Spiels Leni Preußner, Naaja Frey und Anina Brinkmann hervorgetan und immer wieder spielerische Lösungen gefunden, wenn auch nicht immer mit konsequentem Abschluss.
Auf Grund der mannschaftlichen Geschlossenheit ging der Sieg mit 18:15 völlig in Ordnung und die Hauptrunde in der Regionsoberliga ist uns kaum noch zu nehmen.
Sehr Stolz macht es uns, dass die Mädels das im Training für dieses Spiel geübte taktische Vorgehen total umsetzen konnten.
In diesem Alter kann man das sicherlich nicht unbedingt erwarten.
Super Mädels, weiter so.
Thomas Preußner