HABENHAUSEN. Nach dem zehnten Spieltag steht die 1. Damen vom VfL Stade weiterhin auf Platz eins der Oberliga Nordsee. Der VfL siegte beim ATSV Habenhausen mit 28:21. Mona Hoffmann erzielte zehn Tore und verwandelte dabei alle vier Siebenmeter sicher.
Stades Trainer Dennis Marinkovic durfte sich in der ersten Viertelstunde entspannt zurücklehnen. Per Siebenmeter traf Mona Hoffmann zum 7:0 für die Gäste. Bis dahin glänzte nicht nur Torhüterin Katharina Woltjen mit starken Reflexen. Sie parierte auch drei Siebenmeter. Unterstützt wurde die Keeperin durch einer guten Abwehr, Lara Witt und Mona Hoffmann blockten viele Würfe. Mit nur sechs Gegentreffern ging es in die Pause, 12:6 führte Stade. „Es hätten zu diesem Zeitpunkt locker 18 oder 19 Tore sein können“, trauerte Marinkovic vergebenen Chancen nach. Stade ließ auch im zweiten Durchgangn viele Hundertprozentige liegen. Einen überzeugenden Eindruck hinterließ die erst 18-jährige Viola Pieperjohanns. Ab der 50. Minute wechselte der Trainer durch. „Das Team hat mich bislang positiv überrascht“, zog Marinkovic nach dem zehnten Spieltag eine Zwischenbilanz. Der Aufstieg in die 3. Liga sei nach wie vor kein Thema. „Unsere Zielsetzung ist unverändert: Der Mannschaft den Spaß am Handball zurückgeben und die jungen Spielerinnen fördern“, sagte er. Zudem stehen in den nächsten Spieltagen schwere Aufgaben an. Da geht es gegen den Tabellenzweiten Werder Bremen und den Dritten Vechta. (pot)

Die Statistik

VfL: Burandt 1, Klinkmann 6, Pieperjohanns 5, Hoffmann 10/4, Wichern 2, Witt 4
Siebenmeter: ATSV 2/6 – VfL 4/4
Zeitstrafen: ATSV 1 – VfL 1
Nächstes Spiel: Werder Bremen – VfL (Di., 20. Nov., 20.30 Uhr)
Quelle: Stader Tageblatt

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