Spiel eins ohne Mona Hoffmann – da gab es für die Stader Oberliga-Handballerinnen bei der SG Findorff eine 27:34-Niederlage. Dabei beherrschte der VfL den ersten Durchgang und führte zur Pause 19:15.
Einen guten Lauf hatte Lara Witt, die danach auf 20:15 erhöhte. Zwölf Treffer gingen auf ihr Konto. Doch VfL-Trainer Dennis Marinkovic war bereits in der Kabine nicht zufrieden: „Wir haben bis dahin zu viele technische Fehler gemacht und weitere gute Chancen ausgelassen.“ Findorff spielte aggressiver und zeigte mehr Emotionen. In der 45. Minute glichen die Gastgeber zum 24:24 aus. „In der letzten Viertelstunde hatten wir einen kollektiven Totalausfall“, so Marinkovic. Mit nur einer Torhüterin und acht Feldspielerinnen fehlten die Alternativen. Zudem fiel Leonie Klinkmann (Nasenprellung) aus. Besonders schmerzlich vermisst wurde eine Führungsspielerin. Findorff erzielte sieben Tore in Folge. Spätestens beim 31:24 (53.) war das Spiel entschieden. „Wir haben uns ergeben und verdient verloren“, sagte Marinkovic. (pot)
Die Statistik
VfL: V. Burandt 4, R. Burandt 1, Klinkmann 5 , Köhlmann 1, Pieperjohanns 2, Straßheim 2, Witt 12/5
Siebenmeter: SG 2/2 – VfL 5/5
Zeitstrafen: SG 1 – VfL 2
Nächstes Spiel: VfL – Wilhelmshavener SSV (Sbd., 23. Februar, 17 Uhr)
Quelle:Tageblatt

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