Die Handballerinnen des VfL Stade haben den Sprung auf den Relegationsplatz verpasst. Mit 28:29 verlor der Drittligist gegen den Frankfurter HC. „Ich bin trotzdem stolz auf meine Mannschaft“, sagte Trainer Dennis Marinkovic.
Gegen den Zweiten lag der VfL mit 7:4 (10.) vorne. In der Abwehr machten Anja Ziegler und Lisa Prior ein starkes Spiel. Vorne sorgten Lena-Marie Müller und Julia Wichern mit ihren Toren für eine knappe Führung. In der 45. Minute lagen die Gäste erstmals wieder vorne. Grund dafür waren unter anderem sieben Zeitstrafen und acht Siebenmeter gegen den VfL.
Stade hat noch eine Minimalchance im Kampf um den Relegationsplatz. Denn auch Konkurrent Wattenbek kassierte eine Niederlage. Dessen letzten beiden Gegner sind Frankfurt und Schlusslicht Heide. Verliert Wattenbek lediglich beim Tabellenzweiten Frankfurt, muss Stade seine letzten beiden Spiele (in Heide und gegen Tabellenführer Rostock) gewinnen. „Wir sehen uns dabei nicht chancenlos“, so Marinkovic. (pot)
Die Statistik
- VfL: Müller 7, Prior 5/2, Wedel, Brassat 1, Jopp 4, Wichern 6, Hollunder 3, Grell 2, Heinemann, Augustin, Burandt, Ziegler 2, Beuck, Euhus
- Zeitstrafen: VfL 7 – FHC 4
- Siebenmeter: VfL 2/2 – FHC 5/8
- Zuschauer: 150
- Nächstes Spiel: MTV Heide – VfL Stade (So., 26. März, 15 Uhr)
Quelle: Stader Tageblatt
