Stader A-Mädels benötigen eine Halbzeit, um auf Touren zu kommen

An diesem Wochenende stand erneut eine Auswärtspartie an. Die Stader Mädels waren zu Gast beim SV Werder Bremen, die ein wurfgewaltiges Team aufbieten, welches im Schnitt über 24 Tore pro Spiel wirft. Also hieß es dagegen halten in der Abwehr, was allerdings gleich zu Beginn der Partie nicht so gut funktionierte. Die Stader Mädels ließen den Bremern zu viel Platz und waren nicht konsequent genug. Dazu gesellten sich erneut technische Fehler im Angriff, so dass Bremen sich einen komfortablen Vorsprung von 5:1 erspielte.
Nach einer Auszeit und einigen personellen Wechseln wurde das Spiel etwas besser und die Mädels konnten beim 10:10 den Vorsprung der Bremer egalisieren. Aber unnötige Hektik und Unkonzentriertheit bedeutete die Halbzeitführung von 13:11 für Werder.
Nach klaren Worten in der Halbzeit wachten die Stader Mädels kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit auf und zeigten ihr Potenzial. Die Bremer Führung von 14:11 wandelte man gemeinsam in eine 21:15 Führung für den VfL um. Eine ganz starke Mannschaftsleistung! Die Abwehr stand wie eine Wand und vorne lief der Ball und die Chancen wurden eiskalt verwandelt. Am Ende erspielte man sich ein 32:24 Sieg; etwas mühsam, da der Beginn verschlafen wurde, aber verdient gingen die zwei Punkte auf die Stader Habenseite.
Tore: Merle Gefken: 6, Mareike Kopitzke: 2, Marit Vonnahme: 6, Inken Moje: 1, Marieke Stüven: 2, Kerrin Brunckhorst: 2, Skadi Ankersen: 7, Målin Ankersen: 2, Leonie Klinkmann: 4

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