Tabellenführer SFN Vechta gastiert beim Zweiten – Tombola mit über 200 Preisen
Am Samstag steht der Handballtopspieltag des VfL Stade unter dem Motto „Stade Trägt blau“.
Los geht es um 14:15 Uhr mit dem Spiel der WJB II gegen den TV Schiffdorf. Im Anschluss empfangen um 16:00 Uhr Stades Landesligadamen die HSG Schwanewede/Neuenkirchen, ehe der Toptitelanwärter der Oberliga Nordsee SFN Vechta um 18 Uhr gegen die 1. Damen in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasium vor einem in blau gekleideten Publikum antritt.
Der beste Angriff der Liga aus Stade trifft auf die mit Abstand beste Abwehr der Liga aus Vechta. „Gegen Vechta war es immer schon eine etwas besondere Partie, egal wann und wo“, sagt Abteilungsleiter Uwe Witt im Vorfeld der Partie. Im ersten Aufstiegsjahr zur damaligen Regionalliga in der Saison 2008/2009 haben die beiden Teams das Rennen unter sich ausgemacht. Das Hinrundenspiel konnte Stade knapp mit 30:29 gewinnen. In der Rückrunde gewann der VfL Stade mit über 100 mitgereisten Fans in einem bis zur letzten Minute hinreißenden Match in Vechta mit 22:27. Die Trainer waren, damals wie heute, Trula Diminidis und Kirsten Willmann. Auch einige Spielerinnen waren schon mit an Bord: Anne Grell, Marleen und Mona Hoffmann, Nicola Augustin und Tina Schliecker durften dieses Erlebnis mitfeiern. Auch beim zweiten Aufstieg in die 3. Liga unter Trainer Sascha Rajkovic ließen die Stader Frauen nichts anbrennen und besiegten den Aufstiegskonkurrenten.
Die Karten sind nun neu gemischt. Nach dem Abstieg aus der 3. Liga im vergangenen Jahr, hat der SFN Vechta mit 10 Spielerinnen einen Neuaufbau vollzogen und eine sehr starke Hinserie gespielt. Trainer Kai Freese kann auf viel Erfahrung in seinem Kader zurückgreifen: die sehr starke Torhüterin Ewa Wozinska, die bereits in der 2. Liga in Polen spielte, dritt- und zweitligaerfahrene Leistungsträgerinnen wie Tina Schwarz (Rückkehrerin aus Oyten), Mette Müller und Elisabeth Haaskamp. Stade hingegen musste den Weggang dreier Leistungsträgerinnen zunächst verkraften und sich den zweiten Tabellenplatz hart erarbeiten. „Es dauert eben bis Leistungsträger ersetzt werden, aber das hat die Mannschaft super gelöst. Nur eine Niederlage spricht für sich“, sagt Kirsten Willmann. Dennoch sieht sie die Favoritenrolle klar beim Gast. „Sie sind uns in einigen Bereichen überlegen.“ Doch sie glaubt an eine Chance ihrer Mannschaft. „Wir haben uns in der Saison Selbstvertrauen geholt und können ein hohes Tempo gehen.“
Die Spielvorbereitung der Staderinnen war durch einige Erkältungen durchwachsen. Dennoch sind die Staderinnen optimistisch, am Samstag die Tabellenführung übernehmen zu können. „Wir brauchen in dem Spiel die Unterstützung von den Rängen. Dann geht was“, sagt Stades Mannschaftsführerin Mona Hoffmann. Und sie verspricht: „Wir werden ackern, rennen und um jeden Ball kämpfen.“
Tombola mit Preisen im Wert von über 5500 €
Für das Spitzenspiel wurde eine Tombola organisiert. Der Losverkauf beginnt um 16:00 Uhr – pünktlich zum Anpfiff der 2. Damenmannschaft.

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