STADE. Durch den 34:17-Pflichtsieg über den Tabellenelften VfL Oldenburg III konnten die Oberliga-Handballerinnen des VfL Stade zumindest für knapp einen Tag die Führung in der Tabelle übernehmen.
„Die Motivation nach dem Vechta-Spiel hoch zu halten, war doch recht schwierig“, sagte Stades Trainerin Kirsten Willmann. Oldenburg hatte junge, quirlige und motivierte Spielerinnen auf der Platte, die Stade aber nur in der Anfangsphase Paroli bieten konnten. Nach etwa einem Viertel der Spielzeit lief das Ganze bei der 10:6-Führung aber schon in die richtige Richtung. Stade musste auf die beruflich verhinderte Katharina Pahl verzichten. Dafür spielte Marleen Hoffmann mit Licht und Schatten auf der Linksaußen-Position. Stades 6-0Deckung stabilisierte sich, und im Angriff waren Tina Schliecker und Astrid Meyer in guter Form. Beim 19:11-Vorsprung wurden die Seiten gewechselt. In Durchgang zwei spielte Stade weiter über eine intakte Abwehr und mit zumeist schnellen Angriffen die beiden Zähler auf das Habenkonto. Willmann: „Das Spiel war eine gute Gelegenheit, angeschlagene Kräfte zu schonen.“
VfL-Tore: T. Schliecker 6, Meyer 7, Alpers 3, Witt 5, Grell 2, Genditzki 1, M. Schliecker 1, Noltin 2. Mona Hoffmann 3/2, Marleen Hoffmann 4.
Quelle: Tageblatt

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