STADE. Jugendhandball: Die A-Jugend konnte ihre Abgänge nicht kompensieren. Die B-Jugend muss sich neu beweisen.
In den vergangenen sechs Jahren war der VfL Stade immer mit drei Handball-Mannschaften aus der A- B- und C-Jugend in der jeweils höchsten Liga des Bremer und Niedersächsischen Handballverbandes vertreten. In der aktuellen Serie hat sich nur die C-Vertretung für die Oberliga qualifiziert. Am 27. November beginnt beim TV Cloppenburg eine neue Saison mit zwölf Spielen.
Die A-Juniorinnen haben sich nicht qualifiziert. „Wir haben Stammspielerinnen verloren“, sagt Trainer Torsten Duda. Leonie Klinkmann, Skadi und Målin Ankersen gehören zum Kader der ersten Damenmannschaft. Ria-Lena Ropers wechselte nach Hollenstedt und Marit Vonnahme verbringt ein Jahr in Peru. Diese Abgänge schnell zu kompensieren, sei nicht möglich. Ab dem 7. Januar geht es für die A-Jugend in der Verbandsliga weiter.
Die B-Mädchen haben den Sprung nach oben mit derzeitigen 2:10-Punkten klar verpasst und wollen sich in der Verbandsliga neu beweisen. „Wir versuchen, vorne mitzuspielen und werden im nächsten Jahr neu angreifen“, sagte Duda.
Die A-Mädchen besiegten zuletzt die HSG Barnstorf/Diepholz mit 29:25. Nach einem 1:6-Rückstand schaffte Stade bis zum 12:14-Halbzeitrückstand den Anschluss. Nach Dudas Ansprache in der Pause und personellen Änderungen gelang das 19:19. „Danach haben meine Spielerinnen ihr wahres Gesicht gezeigt“, so der Trainer. Angeführt von Barbara Rajkovic sorgten Bianca Martens und Merle Köhlmann für entscheidende Treffer. Tore: Rajkovic 9/6, Köhlmann 5, Martens 5, Schröder 4, Jens 3, Eßer 3. (rg)
Junge Talente
Fünf Handball-Talente des VfL Stade und VfL Fredenbeck waren für den Handballverband Niedersachsen beim Ländervergleichsturnier in Mühlheim-Kärlich am Start. Gegen Niederrhein und das Saarland feierte die Auswahl Niedersachsens Erfolge. Die Spiele gegen Hessen und Rheinland-Pfalz gingen verloren. Dabei waren die C-Jugend-Spielerinnen Nike Dubbels, Lena Heinemann, Madlin Baumgarten, Nele Nickel und bei den Jungs Nils Schröder. Für die DHB-Sichtung im Februar des neuen Jahres haben sich Nickel und Heinemann qualifiziert.
Quelle: Tageblatt

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