VfL Stade II – HSG Bützfleth/Drochtersen 29:28. Stade konnte wieder auf sieben Oberligaspielerinnen bauen und sah beim 9:4-Vorsprung nach elf Minuten schon wie der sichere Sieger aus. „Leider haben wir im Anschluss die Abstimmung in der Abwehr und im Angriff viele Bälle verloren“, sagte VfL-Trainer Daniel Fehse. Bü/Dro konnte bis zum Seitenwechsel auf 13:15 verkürzen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit klappte beim VfL gar nichts mehr. Die Gäste witterten Morgenluft und konnten zum 18:18 ausgleichen – und das Derby nahm Fahrt auf. „Es entwickelte sich ein spannendes Spiel mit dem glücklicheren Ausgang für uns“, sagte Fehse. Die HSG Bü/Dro ging beim 20:18 (40.) sogar kurzzeitig in Führung. „Leider konnten wir diesen Vorsprung nicht lange genug halten“, sagte Bü/Dro-Trainerin Grit Herling. Beim 28:28 gelang Bü/Dro-Spielerin Alina Dräger erneut der Ausgleich, doch die gute Viola Pieperjohanns machte den Stader Sieg kurz vor Spielende doch noch perfekt. Beim Gast aus Kehdingen ragten erneut Madlen Gooßen und Chantal Laskowski heraus. Stade dürfte sich damit jegliche Abstiegssorgen entledigt haben. Bü/Dro hingegen benötigt noch jeden Zähler.
Der VfL Stade II spielt am kommenden Sonnabend (18 Uhr) in der VLG-Halle gegen die HG Bremerhaven. Die HSG Bü/Dro empfängt ebenfalls am Sonnabend um 18 Uhr in Bützfleth den TSV Bremervörde. „Da ist ein Sieg Pflicht“, sagt Trainerin Herling. VfL-Tore: Pieperjohanns 7/2, Klintworth 5/2, Klinkmann 3, Straßheim 3, Cordes 3, Schulz 2, Sprekels 2, R. Burandt 2, Brömer 1, Dammann 1. Bü/Dro-Tore: Gooßen 8/1, Laskowski 9/1, Oltmann 4, P. Rusch 3, J. v. d. Reith 2, Kuhlencord 1, Dräger 1.
Quelle: Stader Tageblatt, Rainer Schnackenberg

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