Stades Handballerinnen überraschten mit einem knappen 26:29 beim Spitzenreiter der 3. Liga Nord-Ost, dem Rostocker Handball Club.

In der ersten Viertelstunde taten sich die Gäste noch schwer. Rostock wurde seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich in der 16. Minute mit 9:5 ab. Danach steigerte sich Stade in der Abwehr und kassierte bis zum Pausenpfiff nur noch vier Gegentreffer. Starke Paraden zeigte dabei auch Torfrau Nicola Augustin.

Nach dem 13:13-Pausenstand setzte sich der VfL dank der insgesamt zehn Tore von Julia Wichern sogar mit 18:15 (40.) ab. „Julia hat ein starkes Spiel gemacht, auch in der Abwehr“, fügte VfL-Trainer Dennis Marinkovic hinzu. Zwischen der 41. und 49. Minute kippte die Begegnung. Stade kassierte in dieser Phase in Unterzahl sechs Gegentore in Folge. „Das tat weh“, sagte Marinkovic. Am Ende hätten Kleinigkeiten die Partie entschieden – und die beiden Zeitstrafen. (pot)

Die Statistik

  • VfL: Euhus, Wedel, Prior 4, Brassat 2, Jopp, Wichern 10, Laskowski 6/1, Hollunder 1, Heinemann 2, Augustin, Grell, Burandt, Dubbels, Ziegler 1.
  • Zeitstrafen: RHC 2 – VfL 4
  • Siebenmeter: RHC 4/4 – VfL 1/2
  • Zuschauer: 350
  • Nächstes Spiel: Buxtehuder SV II – VfL Stade (So., 4. Dez., 16 Uhr)
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